30 Jahre Österreich-Lehrstuhl an der Stanford Universität

Am 16. und 17. März 2006 findet an der Universität Wien die Austria-Stanford Conference statt.

Der Osteuropaexperte und Organisator der Konferenz Arnold Suppan, der Germanist Amir Eshel, Direktor des „European Forum“ in Stanford, der Völkerrechtsexperte Hans-Peter Neuhold (Universität Wien), der Zeithistoriker Oliver Rathkolb (Universität Wien) und der Politologe Anton Pelinka widmen sich dem Thema „Austria and Eastern Europe in the Cold War, 1955-1989“.

"Der regelmäßige wissenschaftliche Austausch über die institutionalisierte Kooperation mit der Stanford-Universität ist fruchtbarer Boden für gemeinsame Forschungsarbeiten" , freut sich Rektor Georg Winckler die WissenschafterInnen an der Universität Wien begrüßen zu können.

Der Lehrstuhl für österreichische Gastprofessuren an der Stanford Universität wurde 1976 zum 200. Gründungstag der USA eingerichtet. Alljährlich erhält eine Wissenschafterin oder ein Wissenschafter aus Österreich die Möglichkeit, an der Stanford Universität im Rahmen einer Gastprofessur zu lehren und zu forschen. Namhafte LehrstuhlinhaberInnen der Universität Wien waren der Völkerrechtsexperte Hans-Peter Neuhold, der Politologe Anton Pelinka, die Sprachwissenschafterin Ruth Wodak, der Zeithistoriker Gerhard Botz, der Amerikanist Waldemar Zacharasiewicz und der Osteuropaexperte Arnold Suppan.

Die spezielle Rolle Österreichs als neutrales Land nach der Staatsvertragsunterzeichnung zwischen den zwei Supermächten USA und der ehemaligen UDSSR steht im Mittelpunkt der heute beginnenden Tagung. WissenschafterInnen der Universität Standford, Universität Wien und Universität Innsbruck nehmen an dieser Konferenz teil.

Rückfragehinweis:

Mag.a Veronika Schallhart

Öffentlichkeitsarbeit und

Veranstaltungsmanagement

public.univie.ac.at

Universität Wien

Dr.-Karl-Lueger-Ring 1

1010 Wien

T +43-1-4277-175 30

M +43-664-602 77-175 30