Die Universität Wien steht hinter der Ukraine und bietet umfangreiche Unterstützung

Frontansicht der Universität Wien mit Ukraine-Flagge

Aktuell: Osteuropahistoriker Philipp Ther und Außenpolitikredakteur Gerald Schubert diskutieren zum Ukraine-Krieg

Die Universität Wien bietet Hilfe für betroffene Studierende und Forschende – neu eingerichtet wurde eine psychologische Betreuung "University supports Ukrainian Students". Wissenschafter*innen der Universität Wien stehen außerdem mit ihrer Expertise bei der Einordnung aktueller Entwicklungen zur Verfügung. Am Montag, 25. April, wird Osteuropahistoriker Philipp Ther mit Gerald Schubert zur aktuellen Situation diskutieren. 

Seit Beginn des Kriegs in der Ukraine solidarisiert sich die Universität Wien mit der Ukraine und lässt diesen Worten auch Taten folgen. Etwa erlässt die Universität Wien betroffenen Studierenden  die Studiengebühren und unterstützt sie dabei ihr Studium bestmöglich fortsetzen zu können. Auch für Forschende und Studierende, die aufgrund der Situation neu an die Universität Wien kommen, gibt es zahlreiche Unterstützungsangebote, wie etwa Online-Vorträge zur Zulassung an der Uni Wien, die alle auf einer Überblicksseite der Universität Wien gesammelt sind.

Expert*innen der Universität Wien ordnen seit Beginn der Krise die Geschehnisse für die Öffentlichkeit ein und geben stets wichtige Einschätzungen zur aktuellen Situation. Eine Übersicht zu den momentan gefragtesten Expert*innen der Universität Wien aus den breit gefächerten Bereichen Geschichte, Politik, Recht, Psychologie, Sprache, Kultur, Religion, Gesellschaft und Migration für Medienanfragen gibt es hier.

Einordnung der aktuellen Situation bei Diskussionsveranstaltung "Nachgefragt" am kommenden Montag

Philipp Ther, Professor für die Geschichte Ostmitteleuropas an der Universität Wien sowie Wittgensteinpreisträger 2019, diskutiert mit Gerald Schubert, Außenpolitikredakteur bei "Der Standard", darüber, wie der Krieg gegen die Ukraine bislang verlaufen ist und was er für die Zukunft Europas bedeutet. Das Gespräch findet am Montag, 25. April, 17 Uhr, in Kooperation mit APA Science in der Aula am Campus der Universität Wien statt und wird live übertragen. Diskutieren Sie mit bei NACHGEFRAGT – vor Ort und online.

Der ursprünglich geplante Sturz der demokratisch gewählten Regierung der Ukraine und die Besetzung eines Großteils des Landes ist erst einmal gescheitert. Und trotzdem: Wie kann die Ukraine den russischen Angriff als selbständiger Staat überstehen? Was kann die EU tun, um das Überleben der Ukraine zu unterstützen? Leistet Österreich einen ausreichenden Beitrag dazu und ist Neutralität unter diesen Umständen noch haltbar? Zu diesen und vielen weiteren Fragen tauschen sich Osteuropahistoriker Philipp Ther und Außenpolitikredakteur Gerald Schubert bei NACHGEFRAGT aus. Mit NACHGEFRAGT liefert die Universität Wien wissenschaftsbasierte Antworten auf drängende Fragen unserer Gesellschaft.

NACHGEFRAGT "Was wird aus der Ukraine?"

Montag, 25. April 2022, 17-18 Uhr

Aula am Campus der Universität Wien, Hof 1.11, Spitalgasse 2, 1090 Wien

Online: Die Veranstaltung wird live übertragen; den Link dazu finden Sie hier

Fragen können vorab unter #nachgefragt auf den Social Media Kanälen der Universität Wien sowie während der Veranstaltung vor Ort oder im Livechat gestellt werden.

Psychologische Beratung für ukrainische Studierende

Schlaflosigkeit, Alpträume, Anspannung – die momentane Situation in der Ukraine ist vor allem eine große psychische Belastung. Daher hat die Universität Wien eigens dafür die Beratungsstelle UNISUS (University supports Ukrainian Students) geöffnet, die psychologische Hilfe für Betroffene bietet. "Ziel ist es, deutlich besser mit diesen wirklich schwierigen Ereignissen zurechtzukommen", sagt Brigitte Lueger-Schuster, Leiterin der Beratungsstelle und Expertin für Psychotraumatologie an der Fakultät für Psychologie. Alle Informationen zur Beratungsstelle an der Universität Wien gibt es hier

Abbildungen: 

Abb. 1: Philipp Ther (© Der Knopfdruecker)

Abb. 2: Brigitte Lueger-Schuster (© Petra Schiefer)

Abb. 3: © Robert Harson

Rückfragehinweis

Mag. Alexandra Frey

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