Musik ist ein wesentlicher Bestandteil menschlicher Kultur: Ist sie aber ein rein kulturelles Phänomen oder tief in unserer biologischen Veranlagung verankert? Internationale ForscherInnen rund um Marisa Hoeschele von der Universität Wien gehen der Entstehung menschlicher Musikalität auf den Grund.
17.02.2015 | [weiter]
Neurobiologen der Fakultät für Lebenswissenschaften vermuten schon länger, dass Spinnenaugen ein ausgeklügeltes visuelles System sind. Mit Hilfe von virtuellen Realitäten versuchen sie nun, das zu beweisen.
13.02.2015 | [weiter]
Ein internationales ForscherInnenteam um Alice Auersperg vom Department für Kognitionsbiologie der Universität Wien gab Papageien und Krähen "Spielsachen" und fand heraus, dass die Vögel Objekte in komplexe räumliche Zusammenhänge brachten: Verhaltensweisen, die nur bei wenigen Primaten vorkommen.
15.12.2014 | [weiter]
Das erste sequenzierte Erbgut eines Hundertfüßers hat die ForscherInnen überrascht: Obwohl er Licht meiden kann, hat er weder Gene für Lichtsensoren noch eine innere Uhr. Das berichtet ein internationales Forschungsteam, darunter auch WissenschafterInnen der Universität Wien, in "Plos Biology".
26.11.2014 | [weiter]
Selbst wenn Pfeilgiftfrösche hunderte Meter von ihrem Territorium entfernt ausgesetzt werden, finden sie mit Hilfe ihres scheinbar detaillierten Wissens über das Gebiet zielgerichtet wieder zurück. Forscher der Universität Wien werten das als Indiz für eine stark ausgeprägte innere Landkarte.
20.11.2014 | [weiter]
ForscherInnen der Universität Wien untersuchen die Lebensdauer von Schmetterlingen. Dabei fanden sie heraus, dass mediterrane Ochsenaugen länger leben, wenn sie unter den Lichtverhältnissen eines "ewigen Sommers" gehalten werden. Die Ergebnisse der Studie erscheinen aktuell im Fachmagazin PLOS ONE.
13.11.2014 | [weiter]
WissenschafterInnen des internationalen Großprojekts 1KITE haben mit einem molekularen Datensatz von 1.478 Genen und neuen Analyseverfahren den Stammbaum der Insekten aufgeklärt und deren evolutionäre Erfolgsstory enträtselt. Die Studien-Ergebnisse finden sich in der Cover-Story von "Science".
07.11.2014 | [weiter]
Der Gesang der Einsiedlerdrossel unterliegt Prinzipien, die typisch für menschliche Musik sind: Die Töne folgen der Obertonreihe. Ein internationales Team um Tecumseh Fitch und Bruno Gingras von der Universität Wien konnte dies erstmals anhand analytischer Methoden belegen.
04.11.2014 | [weiter]
Kognitionsbiologen der Universität Wien haben gezeigt, dass Raben strategisch in die Beziehung anderer einzugreifen versuchen, indem sie diese immer wieder bei soziopositiven Interaktionen stören. Wer gute soziale Beziehungen und Allianzen besitzt, waltet ganz nach dem Motto "Teile und herrsche".
31.10.2014 | [weiter]
Kognitionsbiologin Alice Auersperg von der Universität Wien konnte zusammen mit ihrem Team erstmals nachweisen, dass Goffini Kakadus in der Lage sind, errungene Kenntnisse durch soziales Lernen weiterzugeben. Dazu publizierte sie im Fachmagazin "Proceedings of the Royal Society B".
03.09.2014 | [weiter]
Angeschaut und nachgeäfft: Wilde Weißbüscheläffchen im brasilianischen Regenwald können sich Techniken fremder Artgenossen per Lehrvideo aneignen. Die Studie von Tina Gunhold vom Department für Kognitionsbiologie der Universität Wien wurde im Journal "Biology Letters" veröffentlicht.
03.09.2014 | [weiter]
Der Jubel der Fußballfans aus dem Stadion in Manaus hat die vielfältige Fischpopulation im Amazonas wohl recht kalt gelassen. Mit dem Schiffslärm sieht es da schon anders aus. Walter Lechner von der Universität Wien erforscht die bioakustische Lebenswelt der Amazonasfische.
09.07.2014 | [weiter]