Die Donau transportiert mehr Plastikpartikel als Fischlarven. Mit diesem Forschungsergebnis alarmieren LimnologInnen der Universität Wien die Öffentlichkeit. Das Umweltministerium hat nun eine Sonderkommission ins Leben gerufen, die der Sache nachgeht.
05.05.2014 | [weiter]
Baustelle Donauufer: Zwischen Wien und Bratislava sollen die Schifffahrtsverhältnisse verbessert und die Uferlandschaft "rehabilitiert" werden. Hubert Keckeis vom Department für Limnologie der Universität Wien untersucht die Auswirkungen des Umbaus auf die Fischfauna.
07.11.2012 | [weiter]
Wie verändert sich die Vegetation, wenn die Donau zur Baustelle wird? Die Auswirkungen flussbaulicher Maßnahmen auf Pflanzen in den Uferzonen der Donau-Auen erforscht der Vegetationsökologe Karl Reiter. Von Kartierung, Monitoring und den pflanzlichen "Pionieren" erzählt er im Interview mit uni:view.
07.11.2012 | [weiter]
Das 30 Kilometer lange Donauufer zwischen Wien und Bratislava soll umgebaut, die Donau-Auen bewahrt und die Schifffahrtsverhältnisse verbessert werden. Eine Arbeitsgruppe unter der Leitung des Ökologen Christian Schulze untersucht, ob die flussbaulichen Maßnahmen die Tierwelt im Uferbereich stören.
07.11.2012 | [weiter]
Fast 60 verschiedene heimische Fischarten finden sich im österreichischen Abschnitt der Donau, darunter die unbekannteren Arten Schied, Barbe oder Nase, aber auch "Fischdelikatessen" wie Karpfen und Zander. Bis vor kurzem ging man davon aus, dass Donaufische aufgrund der hohen Fließgeschwindigkeit des Hauptflusses in Seitenarmen und Nebenflüssen laichen. Heute gibt es vermehrt Hinweise, dass auch die Uferzonen quasi die Reproduktionszonen und die Kinderstuben vieler Fische sind. Diesen bis dato wenig erforschten Uferlaichplätzen widmet sich Hubert Keckeis in einem aktuellen FWF-Projekt.
12.09.2011 | [weiter]