Claus Lamm und Markus Rütgen untersuchen im Rahmen eines FWF-Projekts am Vienna Cognitive Science Hub die neuronalen Grundlagen der Empathie und inwiefern sich die Empathiefähigkeit durch die laufende Einnahme von Opiaten verändert. "Unsere Forschung ist vor allem für Personen relevant, die unter Opiat-Abhängigkeit leiden", so Lamm.
16.12.2020 | [weiter]
Schadhafte Proteine werden von unseren Zellen kurzerhand ausgemistet. Sind die zellulären Abbauwege gestört, können ernsthafte Erkrankungen die Folge sein. Uni Wien-Molekularbiologe Sascha Martens erforscht die Selbstreinigung unserer Zellen und legt damit einen wichtigen Grundstein für die Wirkstoffe der Zukunft.
14.10.2020 | [weiter]
Die Teile des genetischen Codes passen ineinander wie ein Schlüssel ins Schlüsselloch. Das zeigt Bojan Zagrovic, Biophysiker an den Max Perutz Labs. Damit kommt er nicht nur dem Ursprung unserer Gene einen Schritt näher, sondern ermöglicht auch medizinische Anwendungen, u.a. in der Krebstherapie.
18.06.2020 | [weiter]
Rote Farben sind warm, gedeckte Töne traurig. Oder? In der Betrachtung von Kunst haben sich derartige Annahmen über ästhetischer Elemente als Allgemeinplätze durchgesetzt. Im interdisziplinären Ästhetik-Lab der Uni Wien hat man genauer hingeschaut und herausgefunden, dass es nicht ganz so einfach ist.
14.05.2020 | [weiter]
Sprache und Musik sind im Gehirn eng miteinander verbunden. Das haben unzählige Experimente gezeigt. Wie stark diese Verbindung tatsächlich ist, untersucht Verhaltensbiologe Tecumseh Fitch in einem Clusterprojekt der Uni Wien und der MedUni Wien.
22.04.2020 | [weiter]
Sprache wirkt. Und das schon sehr früh. So beeinflusst "Muttersprache" die Sprache eines Babys bereits im Mutterleib. Wie Kinder Sprache wahrnehmen, welche Wirkung Mehrsprachigkeit auf die Sprachentwicklung hat und wie Eltern diese unterstützen können, erklärt Entwicklungspsychologin Stefanie Höhl.
08.04.2020 | [weiter]
Nicht nur Menschen, auch Tiere haben ein ästhetisches Empfinden. In einem aktuellen WWTF-Projekt untersucht Leonida Fusani vom Department für Kognitionsbiologie der Uni Wien, welche Rolle Schönheitsempfinden bei Menschen und Tieren in der Evolution spielt.
12.12.2019 | [weiter]
Platinhaltige Therapeutika spielen heute eine große Rolle in der Krebstherapie. Ein gemeinsamer Forschungscluster von Uni Wien und MedUni Wien untersucht weitere Metallverbindungen, um für bisher nicht oder nur schwer therapierbare Tumorarten wirksame und gut verträgliche Therapien zu entwickeln.
09.10.2019 | [weiter]
Vor etwa 50 Millionen Jahren starben sogenannte pycnodonte Fische aus. Heutzutage gibt es sie nur noch als Fossilien. "Sie helfen uns dabei, Evolution besser zu verstehen", sagt Paläontologe Jürgen Kriwet. In einem aktuellen Forschungsprojekt schaut er sich die versteinerten Überreste genauer an.
12.06.2019 | [weiter]
Von Infektionskrankheiten bis hin zu sterbenden Zellen: An den Max F. Perutz Laboratories (MFPL) erforscht ein interdisziplinäres Doktoratskolleg, wie Organismen besondere Herausforderungen bewältigen. Das flexible Programm gestalten die DoktorandInnen selbst mit – und es kommt auch anderen Studierenden zugute.
08.05.2019 | [weiter]
Macht uns Stress sozialer oder egoistischer? Eine offene Frage, die PsychologInnen und NeurowissenschafterInnen bis heute beschäftigt. In ihrem internationalen FWF-Projekt untersuchen Claus Lamm und Paul Forbes von der Universität Wien den Zusammenhang von Stress und Sozialverhalten.
08.05.2019 | [weiter]
Können Gene gezielt reguliert werden? Das erforscht Chemikerin Kathrin Hölz von der Universität Wien. Sie entwickelt Methoden zur enzymatischen Herstellung von RNA-Microarrays, die bei der Untersuchung von "genetischen Schaltern" helfen. Diese könnten u.a. den Ausbruch von Krankheiten verhindern.
22.03.2019 | [weiter]