Soziale Netzwerke spielten schon im Musikleben des 18. Jahrhunderts eine wichtige Rolle. Elisabeth Reisinger spürt in ihrer Dissertation den Beziehungen zwischen Adeligen und MusikerInnen nach: am Beispiel von Erzherzog Maximilian Franz.
05.03.2015 | [weiter]
Die "Kennzeichnung" von Wohnungslosen sorgte in Frankreich 2014 für Aufregung. Warum – auch gutgemeinte – Kennzeichnungen problematisch sein können, erklärt Sarah Pichlkastner. In ihrer Dissertation am Institut für Österreichische Geschichtsforschung untersucht sie die Geschichte der Bettelzeichen.
05.02.2015 | [weiter]
Die altersbedingte Makuladegeneration ist eine häufige Ursache für Sehreduktion im Alter. Doch wie erleben es ältere Menschen immer schlechter sehen zu können? In ihrer Dissertation am Institut für Pflegewissenschaft erforscht Isabella Stelzer, wie Betroffene mit verringerter Sehschärfe umgehen.
27.01.2015 | [weiter]
Der deutsche Buchmarkt ist voll mit Lesestoff aus den USA. Doch wie schaut es in den Vereinigten Staaten mit der Wahrnehmung aktueller Werke deutscher AutorInnen aus? Das untersucht die Komparatistin Friederike Schwabel in ihrer Dissertation.
21.01.2015 | [weiter]
Wie verständigungsorientiert sind die Medien bei kirchlichen Themen? Stephanie Luttitz untersucht in ihrer Dissertation an der Universität Wien, wie die katholische Kirche in den Printmedien dargestellt wird und misst gleichzeitig die Qualität des Diskurses zwischen den Medien und der Kirche.
07.08.2014 | [weiter]
Das Hochsicherheitsgefängnis Maze wurde zum düsteren Symbol der "Troubles" – des Nordirlandkonflikts. An genau diesem Ort haben IRA-Gefangene eine umfangreiche Bibliothek aufgebaut. Wie Lernen in Haft die Politik in Freiheit beeinflusst, untersucht der Dissertant Dieter Reinisch an der Universität Wien.
18.07.2014 | [weiter]
Die meisten europäischen Rechtsakte müssen im Rat der EU nicht mehr einstimmig beschlossen werden. In ihrer Dissertation untersucht Brigitte Pircher, wie sich ein "Überstimmtwerden" Österreichs auf die Umsetzung der Richtlinien auswirkt.
02.07.2014 | [weiter]
Um sich in Österreich fremd zu fühlen, muss man nicht zwingend von weit her kommen: Auch ein Umzug innerhalb Europas bringt zahlreiche Herausforderungen mit sich. Die Sozialhistorikerin Martina Nothnagel untersucht derartige Erfahrungen von ZuwanderInnen aus Spanien, Deutschland und Skandinavien.
23.06.2014 | [weiter]
"Wirtschaftskrise: Immer mehr Griechen verüben Selbstmord" titelte Spiegel Online im November 2012. Izabela Korbiel untersucht in ihrer Dissertation am Institut für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft der Universität Wien, wie die Medien die steigenden Suizidzahlen mit der Finanzkrise in Zusammenhang bringen.
13.06.2014 | [weiter]
Umberto Eco bezeichnet ihn als "miserablen Maler", im 19. Jahrhundert war er ein Star: Der Historienmaler Francesco Hayez und der Einfluss seiner Werke auf die Opernbühne (und umgekehrt) stehen im Zentrum des Dissertationsprojekts von Elisabeth Braunshier.
21.05.2014 | [weiter]
Die Rolle des Begriffs "Volk" in der deutschen Literatur und Identität im 18. Jahrhundert untersucht DOC-Stipendiat Timon Jakli in seiner Dissertation am Institut für Germanistik der Universität Wien.
15.07.2013 | [weiter]
Mit "Verlust der Mitte" präsentierte Hans Sedlmayr 1948 die Kunstgeschichte als Krankengeschichte. Wie der Erfolg des Werks in einer Zeit der politischen und kulturellen Neukonsolidierung zu erklären ist, zeigt die Analyse des kulturkritischen Denkens seit Ende des 19. Jahrhunderts.
23.01.2013 | [weiter]