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Forschung

2 Frauen mit zwei Meter Abstand sitzen auf zwei Parkbänken und unterhalten sich

13.01.2022

Solidaritätsstudie zur Corona-Pandemie: "Die Menschen kümmern sich wieder mehr um sich"

Eine großangelegte Interview-Studie untersucht die Solidarität in Pandemiezeiten in zehn europäischen und in zwölf lateinamerikanischen Ländern. Die Studienleiterinnen von der Universität Wien geben im Interview Einblicke in die ersten Ergebnisse.

09.12.2021

Sozialgeschichte: Politische und gesellschaftliche Umbrüche auf globaler Ebene

Im Rahmen der aktuellen Semesterfrage resümiert Osteuropahistoriker und Wittgenstein-Preisträger Philipp Ther über die Hintergründe seines Projekts "Die große Transformation" und erklärt warum dabei der Blick auf die Gesellschaft genauso wichtig ist wie auf Politik und Wirtschaft.

 Aktuelle Meldungen

Forschung
 

Mission "East Pacific Rise 9° North"

Unterwegs auf hoher See: Von 4. bis 25. Oktober 2011 untersucht das Team von Monika Bright auf dem Forschungsschiff Atlantis die einzigartige Symbiose von Riesenröhrenwürmern und Bakterien. Die Expedition führt die Meeresbiologinnen zu einem 2500 Meter tief gelegen Vulkan im Pazifischen Ozean, wo sie mit Tauchroboter Jason und U-Boot Alvin populationsgenetischen Fragen der Tiefsee nachgehen.

06.10.2011 | [weiter]

Forschung
 

Koalas täuschen Größe vor

Sie sind zwischen 60 und 85 Zentimeter groß – klingen aber viele größer. Die Rede ist von den kuscheligen Koalas: um sich im sexuellen Wettbewerb zu behaupten, haben sie gelernt, tiefere Töne zu produzieren um größer zu klingen. Das fanden die Kognitionsbiologen Benjamin Charlton und Tecumseh Fitch in Zusammenarbeit mit australischen WissenschafterInnen heraus. Die Forschungsergebnisse wurden im "The Journal of Experimental Biology" publiziert.

05.10.2011 | [weiter]

Forschung
 

Neue Überlebensstrategien von Bakterien entdeckt

Bakterien reagieren ständig auf Veränderungen der Lebensbedingungen. Insbesondere jene, die andere Lebewesen infizieren, sind der Reaktion des Immunsystems des Wirts – z.B. Temperaturschwankungen – ausgesetzt. Das verursacht Stress. Um diese "unwirtlichen" Bedingungen zu überleben, haben Bakterien entsprechende Strategien entwickelt. Isabella Moll und ihr Team von den Max F. Perutz Laboratories haben nun einen neuen Mechanismus zum Überleben entdeckt. Dieser beruht nicht auf dem Ein- bzw. Ausschalten von Genen, sondern auf der gezielten Veränderung der Ribosomen. Die Ergebnisse erscheinen im Fachmagazin "Cell".

27.09.2011 | [weiter]

Forschung
 

Im Kampf gegen den Krebs

Amerikanische Medien berichten über einen neuen Krebswirkstoff aus Österreich: Der Wirkstoff – ein kleines, an Transferrin bindendes Molekül – wurde von Bernhard Keppler, Dekan der Fakultät für Chemie, im Rahmen eines gemeinsamen Projekts mit der Medizinischen Universität Wien entwickelt.

27.09.2011 | [weiter]

Forschung
 

Kostbarer Safran

Safran ist seit alters her nicht nur ein wertvolles Gewürz, sondern auch ein traditionelles Heilmittel. Für ein Kilogramm Arzneidroge werden bis zu 200.000 Blüten benötigt, die in der einmonatigen Blütezeit händisch gesammelt werden. Das macht Safran sehr teuer und die Verlockung, ihn zu verfälschen, ist groß. Katharina Waldbauer, Doktorandin des neuen Initiativkollegs "BioPromotion", hat im Rahmen ihrer Diplomarbeit ein Verfahren entwickelt, mit dem Safran rasch auf seine Qualität überprüft werden kann. Dafür erhielt sie kürzlich den Madaus-Preis zur Förderung der Phytopharmakaforschung.

26.09.2011 | [weiter]

Forschung
 

C-14-Verfahren gegen Übergewicht

Aus medizinischer Sicht ist Übergewicht eine Stoffwechselstörung, die sich zu einer globalen Epidemie entwickelt hat – nicht nur mit negativen Folgen für die Gesundheit der Betroffenen. Auch volkswirtschaftlich ist der Schaden aufgrund hoher sozio-ökonomischer Kosten groß. Basis für Vorbeugung und Behandlung von Übergewicht ist ein besseres Verständnis des menschlichen Fettstoffwechsels. Physiker haben in einer internationalen Zusammenarbeit unter schwedischer Leitung mit Hilfe der C-14-Methode das menschliche Fettgewebe untersucht. Die Ergebnisse erscheinen aktuell in der Fachzeitschrift "Nature".

26.09.2011 | [weiter]

Forschung
 

Archaeen mit unerwarteten Eigenschaften entdeckt

Mikroorganismen spielen eine entscheidende Rolle in den großen Stoffkreisläufen und somit für den Zustand der Erde. Zu diesen zählen Ammonium-oxidierende Archaeen, deren Häufigkeitsnachweis bislang auf dem Nachweis des amoA-Gens beruhte. Ein Forschungsteam um Michael Wagner, Leiter des Departments für Mikrobielle Ökologie, hat nun amoA-tragende Archaeen nachgewiesen, die nicht Ammonium oxidieren. Die WissenschafterInnen publizieren ihren überraschenden Befund in der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift "PNAS".

20.09.2011 | [weiter]

Forschung
 

Palästina: Leben und Arbeit am Beginn des 20. Jahrhunderts

Ein bleibendes Vermächtnis hat Gustaf Dalman, einer der bedeutendsten deutschen Bibelwissenschafter, vor allem auf dem Gebiet der biblischen Landes- und Altertumskunde hinterlassen: Das Werk des angesehenen Theologen wird heuer – 70 Jahre nach seinem Tod – gemeinfrei, und sein Hauptwerk "Arbeit und Sitte in Palästina" somit Gegenstand eines von Friedrich Schipper vom Institut für Alttestamentliche Wissenschaft und Biblische Archäologie und Ronny Reich von der Universität Haifa initiierten internationalen Projekts. Ziel ist eine kommentierte Neuausgabe und Übersetzung des mehrbändigen Werks sowohl ins Hebräische als auch ins Englische.

20.09.2011 | [weiter]

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