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Forschung

2 Frauen mit zwei Meter Abstand sitzen auf zwei Parkbänken und unterhalten sich

13.01.2022

Solidaritätsstudie zur Corona-Pandemie: "Die Menschen kümmern sich wieder mehr um sich"

Eine großangelegte Interview-Studie untersucht die Solidarität in Pandemiezeiten in zehn europäischen und in zwölf lateinamerikanischen Ländern. Die Studienleiterinnen von der Universität Wien geben im Interview Einblicke in die ersten Ergebnisse.

09.12.2021

Sozialgeschichte: Politische und gesellschaftliche Umbrüche auf globaler Ebene

Im Rahmen der aktuellen Semesterfrage resümiert Osteuropahistoriker und Wittgenstein-Preisträger Philipp Ther über die Hintergründe seines Projekts "Die große Transformation" und erklärt warum dabei der Blick auf die Gesellschaft genauso wichtig ist wie auf Politik und Wirtschaft.

 Aktuelle Meldungen

Forschung
 

Wittgenstein- und START-Preis für die Universität Wien

Bei der Bekanntgabe der Wittgenstein- und START-PreisträgerInnen 2011 durch Wissenschafts- und Forschungsminister Karlheinz Töchterle am Dienstag, 21. Juni 2011, zeigte sich die Universität Wien erfolgreich: Einer der beiden Wittgenstein-Preise 2011 geht an Gerhard J. Herndl, Leiter des Departments für Meeresbiologie (weiterer Wittgenstein-Preisträger: Jan-Michael Peters, Institut für Molekulare Pathologie Wien). START-Preise werden in diesem Jahr insgesamt acht vergeben: Von der Universität Wien erhält Philip Walther, Gruppe Quantenoptik, Quantennanophysik und Quanteninformation, diese hochdotierte Auszeichnung für NachwuchswissenschafterInnen.

21.06.2011 | [weiter]

Forschung
 

Neuer Supercomputer für die Wiener Wissenschaft

Österreichs Wissenschaft braucht Supercomputer. Die TU Wien, die Universität Wien und die Universität für Bodenkultur stellen nun gemeinsam den VSC-2 vor – Österreichs schnellsten Großrechner. Auf der TOP 500-Liste der leistungsfähigsten Computer der Welt nimmt der neue Wiener Wissenschaftscluster den beeindruckenden 56. Platz ein.

20.06.2011 | [weiter]

Forschung
 

Pflanzen im Hormonrausch

Steroide verleihen Kraft. Nicht nur uns Menschen – auch Pflanzen profitieren von den "stärkenden" Eigenschaften der Hormone. Sind es bei Mann und Frau Androgene und Östrogene, so bedienen sich Pflanzen sogenannter Brassinosteroide. Wie diese Pflanzenhormone wirken und wie sie das Wachstum und die Entwicklung von Pflanzen regulieren, hat die Arbeitsgruppe rund um die Molekularbiologin Brigitte Poppenberger im Rahmen zweier FWF-Projekte herausgefunden und vor kurzem im renommierten "EMBO Journal" publiziert.

20.06.2011 | [weiter]

Forschung
 

Papst im Wolfspelz

Im Katharinenkloster auf dem Sinai wurden 1975 zahlreiche Handschriften, darunter auch altslawische aus dem 11. Jahrhundert gefunden. An sich schon ein spektakulärer Fund – wäre da nicht noch die Tatsache, dass diese Schriften in Glagoliza – der ältesten slawischen Schrift – verfasst wurden. Wie kommen diese glagolitischen Handschriften auf den Sinai? Und warum wird Papst Gregor VII. darin als "Wolf" bezeichnet? Dieser Frage – dem Rätsel der sinaitischen glagolitischen Tradition – geht der Philologe Heinz Miklas in seinem aktuellen FWF-Projekt auf den Grund. Dabei leistet er Detektivarbeit: In jedem noch so kleinem Detail könnte der Schlüssel liegen.

16.06.2011 | [weiter]

Forschung
 

Bilder verstehen – uns selbst verstehen

"Das ist ein gutes Bild!" Aussagen wie diese kommen uns leicht über die Lippen. Wenn wir aber in Worte fassen wollen, was wir "gut" finden, fällt das oft schwer. Im Alltag moderner Kulturen sind wir ständig mit Bildern befasst. Das öffnet den Blick der Wissenschaft für neue Fragestellungen. Bestes Beispiel hierfür ist das Elise-Richter-Projekt von Aglaja Przyborski: Anhand von kommerziellen und privaten Fotos geht sie der Frage nach, wie es im Alltag gelingt, Bilder zu verstehen, von ihnen erfasst und handlungspraktisch orientiert zu werden – ganz ohne es sagen oder erklären zu können.

14.06.2011 | [weiter]

Forschung
 

Papageien und Krähen mit cleverem Werkzeuggebrauch

Zu den intelligentesten Vogelarten zählen der neuseeländische Bergpapagei (Kea) und die Neukaledonische Krähe. Deren technisches Können sowie Innovationsfähigkeit untersuchen WissenschafterInnen des Departments für Kognitionsbiologie. Sie publizierten dazu gleich zwei aktuelle Studien – eine davon in Kooperation mit Kollegen aus Oxford – in den Fachzeitschriften PLoS ONE und Biology Letters.

10.06.2011 | [weiter]

Forschung
 

Rechner mit "Bauchgefühl"

Woher weiß das menschliche Gehirn, ob eine Situation normal ist oder ob gerade etwas Außergewöhnliches passiert? Was erzeugt also beim Menschen "soziale Aufmerksamkeit"? Social Computing beschreibt die rechnergestützte Analyse und Modellierung solcher Prozesse in ihrem sozialen Kontext. Im Rahmen des internationalen Forschungsprojekts VANAHEIM, das strenge Datenschutzauflagen erfüllt, wird auf Basis von Videoüberwachungsdaten ein intelligentes System entwickelt, das automatisch Alarm auslöst, wenn z.B. im U-Bahn-Bereich etwas Ungewöhnliches passiert. Eine Arbeitsgruppe unter der Leitung von Verhaltensforscher Karl Grammer, beteiligt sich daran.

09.06.2011 | [weiter]

Forschung
 

Alter in Bewegung

Die durchschnittliche Lebenserwartung der österreichischen Bevölkerung steigt jährlich. Doch wie steht es um die Lebensqualität im Alter? Wird das Bild gebrechlicher, von Schmerzen geplagter 80-Jähriger bald der Vergangenheit angehören? Im Rahmen der Forschungsplattform "Active Ageing" setzt sich ein interdisziplinäres Team aus den Bereichen Ernährungswissenschaften, Sportwissenschaft und Pharmakognosie zum Ziel, einen Beitrag zum aktiven sowie möglichst schmerz- und medikamentenfreien Altern zu leisten.

08.06.2011 | [weiter]

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