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Forschung

2 Frauen mit zwei Meter Abstand sitzen auf zwei Parkbänken und unterhalten sich

13.01.2022

Solidaritätsstudie zur Corona-Pandemie: "Die Menschen kümmern sich wieder mehr um sich"

Eine großangelegte Interview-Studie untersucht die Solidarität in Pandemiezeiten in zehn europäischen und in zwölf lateinamerikanischen Ländern. Die Studienleiterinnen von der Universität Wien geben im Interview Einblicke in die ersten Ergebnisse.

09.12.2021

Sozialgeschichte: Politische und gesellschaftliche Umbrüche auf globaler Ebene

Im Rahmen der aktuellen Semesterfrage resümiert Osteuropahistoriker und Wittgenstein-Preisträger Philipp Ther über die Hintergründe seines Projekts "Die große Transformation" und erklärt warum dabei der Blick auf die Gesellschaft genauso wichtig ist wie auf Politik und Wirtschaft.

 Aktuelle Meldungen

Forschung
 

Wie Hahnenfuß asexuell wurde

In der Juni-Ausgabe ihres Newsletters legt die Fakultät für Lebenswissenschaften den Schwerpunkt auf hochkarätige Forschungsprojekte unter der Leitung von Wissenschafterinnen. Lesen Sie hier einen ausgewählten Artikel aus den aktuellen "faculty research news" über die Forschungen von Elvira Hörandl vom Department für Botanische Systematik und Evolutionsforschung: Die Botanikerin untersucht, warum sich manche Pflanzen wie etwa der Gold-Hahnenfuß auch ohne Sex fortpflanzen können – und wie sich dieser Mechanismus entwickelt hat.

07.06.2011 | [weiter]

Forschung
 

Waldgebunden

In punkto Artenvielfalt halten die tropischen Bergregenwälder der Anden bei vielen Tiergruppen den Weltrekord. So beherbergt kein anderer Wald der Erde so viele verschiedene Nachtfalterspezies – ein Paradies für den Insektenforscher Konrad Fiedler und sein Team. Im Süden Ecuadors haben die TierökologInnen der Universität Wien alleine von der pfefferfressenden Faltergattung Eois mehr als 150 Arten gezählt. Im Zentrum ihrer Forschung stehen zwei Fragen – eine theoretische und eine angewandte: Warum gibt es hier so viele Arten? Und: Was passiert, wenn der Mensch ihren Lebensraum zerstört?

06.06.2011 | [weiter]

Forschung
 

Komplexes vereinfacht

Einem internationalen ForscherInnenteam aus Jülich, Wien, Rom und Grenoble ist es erstmals gelungen, eine breit anwendbare Methode zu entwickeln, um komplexen Flüssigkeiten ihre physikalischen Grundlagen zu entlocken. Christos Likos von der Arbeitsgruppe Computergestützte Physik hat zusammen mit WissenschafterInnen aus Rom eine mikroskopische Theorie entwickelt, die die Wechselwirkungen zwischen den verschiedenen Komponenten einer komplexen Polymermischung überzeugend beschreibt. Dieser Ansatz wurde nun von Physikern aus Jülich experimentell belegt. Die Ergebnisse sind in der Juni-Ausgabe der Fachzeitschrift "Physical Review Letters" nachzulesen.

01.06.2011 | [weiter]

Forschung
 

Mutterliebe unterm Mikroskop

Seit über 500 Millionen Jahren bevölkern sie die Erde. Mikroskopisch klein und deshalb zu Kolonien zusammengeschlossen, überziehen sie Korallen, Steine, Muscheln und Algen in den Meeren sowie die Stängel und Blätter von Pflanzen in süßen Gewässern. Die Rede ist von den Bryozoen – auch als Moostierchen bekannt. In einem FWF-Projekt untersucht der Paläontologe Andrei Ostrovsky die "Evolution von Matrotrophie und Plazentation bei den Bryozoen" und geht dabei der Frage auf den Grund, wie deren Muttertiere ihren Nachwuchs versorgen.

27.05.2011 | [weiter]

Forschung
 

Als Niederösterreich in den Tropen lag

In einem kürzlich abgeschlossenen Kooperationsprojekt zwischen der Universität Wien und der OMV Exploration & Production GmbH wurden die Kreidegesteine ("Gosauschichten") der Kalkalpen untersucht. Nun wird das Projekt im Rahmen des Internationalen Geowissenschaftlichen Programms der UNESCO unter dem Titel "Rapid Environmental/Climate Change in the Cretaceous Greenhouse World: Ocean-Land Interactions" fortgeführt. Untersucht werden Auswirkungen von Klimazyklen und Meeresspiegelschwankungen auf die kreidezeitliche Umwelt im südlichen Niederösterreich. Schon jetzt steht fest: Vor 80 Mio. Jahren war dieses Gebiet tropisch.

25.05.2011 | [weiter]

Forschung
 

In einem der letzten Tieflandregenwälder Mittelamerikas

Die Zerstörung der Regenwälder hat nicht nur klimatische Konsequenzen, sondern bedeutet auch das Aussterben tausender Tier- und Pflanzenarten. In La Gamba, einer Forschungs-, Lehr- und Weiterbildungsinstitution der Universität Wien in Costa Rica, kennt man diese Gefahr sehr genau: Seit 18 Jahren engagieren sich die MitarbeiterInnen der Tropenstation unter der Leitung von Werner Huber und Anton Weissenhofer vom Department für Strukturelle und Funktionelle Botanik für die Erhaltung und Erforschung der bedrohten Gebiete. Durch ihr Engagement leisten sie einen Beitrag zum Schutz eines der letzten primären tropischen Tieflandregenwälder Mittelamerikas.

19.05.2011 | [weiter]

Forschung
 

"Stop-and-go" bei der immunologischen Genregulation

Draußen warm, drinnen kalt – oder umgekehrt: Starke Temperaturschwankungen überfordern unseren Körper und es kommt zu verschnupften Nasen und grippalen Infekten. Das menschliche Immunsystem reagiert darauf mit der Produktion kleiner Proteine – sogenannter Zytokine –, die lokal oder im gesamten Organismus die Abwehr anregen. Ist die Infektion vorüber, muss die Produktion eingestellt werden. Doch woher weiß dieser Produktionsmechanismus, wann er anhalten soll? In einem kürzlich gestarteten FWF-Projekt geht der Immunbiologe Pavel Kovarik dieser und weiteren wichtigen Fragen nach und betritt dabei spannendes Neuland.

18.05.2011 | [weiter]

Forschung
 

Wiener Schule der Kognitionsforschung

Im März 2011 fiel der Startschuss für das neue FWF-Doktoratskolleg "Cognition and Communication (COGCOM)". Mit einem integrativen kognitionsbiologischen Ansatz will der Sprecher Thomas Bugnyar die Kognitionsforschung mit einem "Wiener Mascherl" versehen und dadurch den Forschungsstandort im internationalen Spitzenbereich platzieren. Das Herzstück des Doktoratsprogramms bildet eine "Lecture Series", die interessierten Studierenden und WissenschafterInnen die Möglichkeit bietet, mit internationalen Koryphäen auf dem Gebiet der Kognitionsforschung zu diskutieren und Kontakte zu knüpfen.

16.05.2011 | [weiter]

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