Im Jänner 2021 gibt es vier Neuberufungen an der Universität Wien: davon eine an der Fakultät für Chemie, eine an der Fakultät für Physik, eine an der Fakultät für Geowissenschaften, Geographie und Astronomie und eine am Zentrum für Sportwissenschaft sowie der Fakultät für Lebenswissenschaften.
Im Oktober 2020 gibt es 19 Neuberufungen an der Universität Wien: davon jeweils zwei für die Entwicklungsfelder "Quanten & Materialien" sowie "Data Science & Digital Humanities", drei im Entwicklungsfeld "Gesundheit & Mikrobiom" und sechs für das Entwicklungsfeld "Gesellschaft & Kommunikation".
Deutsch als Basis für Integration, bilinguale Schulen, Türkisch als Maturafach: Geht es um das Zusammenleben in Österreich, spielt Sprache eine wichtige Rolle. Inci Dirim – aufgewachsen in einem zweisprachigen Elternhaus in der Türkei – beschäftigt sich an der Universität Wien seit März 2010 mit diesen Themen: Am Institut für Germanistik hat sie die Professur für Deutsch als Zweitsprache inne. In ihrer Antrittsvorlesung am Freitag, 20. Mai 2011, spricht Dirim über "Deutsch als Zweitsprache. Ein Fach im Spannungsfeld migrationsgesellschaftlicher Machtverhältnisse".
12.05.2011 | [weiter]
Seit März 2010 ist Martin Rothgangel Professor für Religionspädagogik an der Evangelisch-Theologischen Fakultät. An der Universität Wien kooperiert der gebürtige Bayer, der für eine Balance zwischen Standpunkthaftigkeit und Offenheit im Religionsunterricht eintritt, eng mit der Katholischen und der Islamischen Religionspädagogik: Gearbeitet wird u.a. an einem gemeinsamen Fachdidaktikzentrum Religion. Um das Thema Fachdidaktik dreht sich auch die Antrittsvorlesung des Vizedekans und Institutsvorstands am Montag, 16. Mai 2011.
10.05.2011 | [weiter]
Ob zur Gewichtsreduktion, Potenzsteigerung oder Hautverjüngung – sogenannte "bioaktive" Lebensmittel liegen voll im Trend. Doch was steckt wirklich hinter den vollmundigen Versprechen der Hersteller, und welche Gefahren sind mit der Einnahme derartiger Produkte verbunden? Doris Marko, seit März 2009 Professorin für Lebensmittelchemie und seit Jänner 2010 Leiterin des Instituts für Lebensmittelchemie und Toxikologie, ist Expertin auf dem Gebiet. In ihrer Antrittsvorlesung am Mittwoch, 11. Mai 2011, klärt sie unter dem Titel "Jungbrunnen oder bittere Pillen?" über die möglichen Potenziale und Risiken von Nahrungsergänzungsmitteln auf.
05.05.2011 | [weiter]
Im Mai 2011 wurden zwei neue Professuren ernannt: Univ.-Prof. Dr. Danuta Shanzer an der Philologisch-Kulturwissenschaftlichen Fakultät und Univ.-Prof. Dr. Sabine Strasser an der Fakultät für Sozialwissenschaften.
01.05.2011 | [weiter]
Die italienische Kunst – vor allem jene der Renaissance und des Barock – war lange Zeit Vorbild für das restliche Europa und birgt für KunsthistorikerInnen noch immer viel Forschungspotenzial. So auch für Sebastian Schütze, der 15 Jahre lang an der Hertziana in Rom forschte und seit September 2009 die Professur für Neuere Kunstgeschichte an der Historisch-Kulturwissenschaftlichen Fakultät innehat. Am Donnerstag, 5. Mai 2011, hält er seine Antrittsvorlesung zum Thema "Kunst und Diplomatie: Gianlorenzo Bernini, Francesco I. d'Este und Kardinal Mazarin".
29.04.2011 | [weiter]
Seit Februar 2011 hat Georg Stenger die Professur für Philosophie in einer globalen Welt am Institut für Philosophie inne. Am Mittwoch, 4. Mai 2011, hält der Philosoph seine Antrittsvorlesung im Rahmen des Dies Facultatis der Fakultät für Philosophie und Bildungswissenschaft im Großen Festsaal. Im Zentrum seines Vortrags steht Bildung im interkulturellen Maßstab.
27.04.2011 | [weiter]
Ob Internetkriminalität, Korruption oder Telefonüberwachung: Die Rechtswissenschafterin Susanne Reindl-Krauskopf beschäftigt sich mit rechtlich, politisch und gesellschaftlich hochbrisanten Themen. Seit Mai 2010 hat die gebürtige Oberösterreicherin die Professur für Strafrecht, Strafprozessrecht und Kriminologie an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät inne. Am Montag, 2. Mai 2011, 17 Uhr, hält sie ihre Antrittsvorlesung zum Thema "Strafjustiz versus Unabhängiger Verwaltungssenat: Wer kontrolliert die Kriminalpolizei?".
26.04.2011 | [weiter]
Das Rechtssystem erfüllt eine wichtige gesellschaftliche Funktion: Es sichert den Frieden und trägt zur Wohlstandssteigerung bei. Wird das gesetzliche Regelwerk korrigiert, verbessert sich auch das Zusammenleben der Menschen. Auf der Suche nach Reformen setzt der Jurist und Volkswirt Peter Lewisch, seit März 2011 Professor für Strafrecht und Strafprozessrecht am Institut für Strafrecht und Kriminologie, auf einen interdisziplinären Ansatz, der sich auch von der Ökonomie inspirieren lässt. Am Montag, 2. Mai 2011, 17 Uhr, hält er seine Antrittsvorlesung zum Thema "Wirtschaft – Strafrecht – Wirtschaftsstrafrecht".
21.04.2011 | [weiter]
Der Germanist Stephan Müller, der seit August 2010 die Professur für Ältere Deutsche Sprache und Literatur innehat, verbringt einen Großteil seiner Zeit mit dem Frühmittelalter: Er beschäftigt sich mit den frühesten Zeugnissen der deutschen Sprache ab dem 8. Jahrhundert. Am Freitag, 15. April 2011, 17 Uhr, hält Müller seine Antrittsvorlesung zum Thema "Die Aura des Alphabets. Die Geheimschrift Rudolfs des Stifters und die litterae der Politik".
08.04.2011 | [weiter]
Geheimnis, Verschwörung und Verrat: Das sind nicht nur die Zutaten für so manchen Bestseller, sondern u.a. auch die Forschungsschwerpunkte der Germanistin Eva Horn, die seit Februar 2009 die Professur für Neuere deutsche Literatur an der Philologisch-Kulturwissenschaftlichen Fakultät innehat. Am Freitag, 15. April 2011, 17 Uhr, hält sie ihre Antrittsvorlesung zum Thema "Depesche nach Wien. Kleists Herrmannsschlacht und die Politik der Literatur".
06.04.2011 | [weiter]
Im April 2011 wurde eine neue Professur ernannt: Univ.-Prof. Dr. Christian F. W. Becker an der Fakultät für Chemie.
01.04.2011 | [weiter]
Philipp Ther ist seit Oktober 2010 Professor für Geschichte Ostmitteleuropas/"Nation Building". Schwerpunktthema seiner komparativen Forschung ist neben Nationalismus und Gewalt vor allem die Kulturgeschichte Zentraleuropas. Der Historiker, der u.a. fließend tschechisch und polnisch spricht und sich in etlichen weiteren ost- und westeuropäischen Sprachen verständigen kann, genießt Wien als idealen Standort sowohl für seine Forschungsaktivitäten als auch für seine Familie. Am Donnerstag, 7. April 2011, 18 Uhr, hält er seine Antrittsvorlesung "Vom Ostblock zum 'neuen Europa'. Die Transformation aus historischer Sicht."
31.03.2011 | [weiter]