Chemie on air

Die Vereinten Nationen haben 2011 zum "Internationalen Jahr der Chemie" (IYC) erklärt. Aus diesem Anlass gestaltet die Fakultät für Chemie in Zusammenarbeit mit dem ORF die Wissenschaftssendung "Wissen aktuell" auf Ö1. Im Rahmen des Programms informieren WissenschafterInnen über Spannendes aus der Welt der Chemie. Die Themen "on air" befassen sich u. a. mit Nanotechnologie, Materialwissenschaft und Umweltchemie. In Österreich wird das "Jahr der Chemie" offiziell am Donnerstag, 3. Februar 2011, in der Aula der Wissenschaften eröffnet.

In der 63. Generalversammlung der Vereinten Nationen proklamierten die Mitgliedstaaten das "Internationale Jahr der Chemie 2011". Koordiniert wird es von der UNESCO sowie der Internationalen Union für reine und angewandte Chemie (IUPAC). Das UN-Jahr, das sich dem Motto "Chemie – unser Leben, unsere Zukunft" verschreibt, soll die Verdienste und wesentlichen Beiträge dieser Wissenschaft für das Wohlergehen der Menschheit in all seinen Facetten präsentieren und würdigen.

Mehr Aufmerksamkeit für die Chemie


Das UN-Jahr fällt auch mit dem 100. Jubiläum der Nobelpreisverleihung an Marie Sklodowska Curie zusammen, und bietet somit Gelegenheit, die Beiträge von Frauen in der Chemie entsprechend zu würdigen. Der Generaldirektorin der UNESCO, Irina Bokova, ist es ein Anliegen, die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf die Chemie zu lenken – schließlich spielt dieser Forschungsbereich u. a. in der Entwicklung alternativer Energiequellen eine bedeutende Rolle.

Chemie auf Radio Ö1


Als Beitrag zum IYC 2011 wirkt die Fakultät für Chemie in Zusammenarbeit mit dem ORF an der Gestaltung des Wissenschaftsmagazins "Wissen Aktuell" (zu hören auf Ö1; jeden Montag um 13:55) mit. Im Rahmen der Sendereihe berichten WissenschafterInnen über diverse Forschungsfelder der Chemie und erläutern in Form von Kurzdarstellungen deren Einfluss auf das tägliche Leben.

Der Bogen an informativen Beiträgen reicht von den Grundlagen der Chemie, Nanotechnologie und moderner Synthesechemie bis hin zu Sensortechnik, Materialwissenschaft und Umweltchemie. Thematisiert werden auch die Belange der Agro- und Petrochemie und es wird auf die Gefahren hingewiesen, die bei falscher oder fahrlässiger Anwendung in der Chemie schlummern können.

Audiofiles zum Nachhören

Die Sendungen zum Nachhören sowie Informationen zu laufenden Veranstaltungen sind auf der Website der Fakultät für Chemie zu finden. (red)