Das Hirn und sein Hüter
| 15. Dezember 2014Winfried Neuhaus und sein Team an der Universität Wien untersuchen biologische Barrieren im menschlichen Körper. Die wohl dichteste darunter ist die Blut-Hirn-Schranke: Hier sind die Zellen so eng miteinander verstrickt, dass ein Vorbeikommen unmöglich scheint. Oder doch nicht?
Damit ein Wirkstoff – z.B. ein Epilepsie-Medikament – ins Hirn gelangen kann, muss er zuerst an einer der stärksten biologischen Barrieren vorbei, die es im Körper gibt: der Blut-Hirn-Schranke. Hier sind die Zellen extrem dicht miteinander verbunden: Ungebetene Gäste – wie Krankheitserreger oder Giftstoffe aus dem Blutkreislauf – kommen nicht unbemerkt hinein. Zum Artikel |
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