30 Jahre Erasmus: Eine Erfolgsgeschichte

Erasmus feiert 2017 sein 30-jähriges Jubiläum. Rund um den Erasmus-Tag am 10. Mai präsentieren viele österreichische Einrichtungen ihre internationalen Aktivitäten. Das nimmt die Universität Wien zum Anlass, ehemalige Erasmus-TeilnehmerInnen zu fragen, was hinter dem Erfolgsgeheimnis von Erasmus steckt.

Im Video zum 30-jährigen Jubiläum des Förderprogramms erzählen TeilnehmerInnen wie Falter-Chefredakteur Florian Klenk über ihre Erfahrungen mit einem Auslandsaufenhalt während des Studiums, als Lehrende oder im Rahmen der Erasmus+ staff mobility.

Die Universität Wien hat mit ca. 370 europäischen Universitäten bilaterale Vereinbarungen und kann damit ihren Studierenden rund 2.800 Erasmus+ Studienplätze an europäischen Partneruniversitäten zur Verfügung stellen.

ERASMUS+ ermöglicht Studierenden mehrmalige Studienaufenthalte an einer Partneruniversität im europäischen Ausland. Die Universität Wien liegt unter allen teilnehmenden ERASMUS+ Universitäten bei den Outgoing- und Incoming-Studierenden im europäischen Spitzenfeld: Ein Fünftel aller österreichischen ERASMUS-Studierenden kommt von der Universität Wien. Die beliebtesten Zielländer sind Frankreich, Spanien, Deutschland, Großbritannien und Italien. Die meisten Incoming-Studierenden stammen aus Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien und Großbritannien.

Erasmus ist in den EU-Verträgen von Maastricht "zur Förderung der Zusammenarbeit zwischen den EU-Mitgliedstaaten zum Zweck der Entwicklung einer qualitativ hochstehenden Bildung" festgeschrieben. Seit Österreichs EU-Beitritt 1992 haben 240.000 Menschen an dem Programm teilgenommen.

Veranstaltungstipp: Die Bedeutung von Auslandsaufenthalten, Fremdsprachenkenntnissen und internationalen Kontakten sind für Karriereplanung und Employability unumstritten und heute wichtiger denn je. Die Auslandsmesse uni international, die am 17. Mai 2017 von 11 Uhr bis 16 Uhr im Hauptgebäude der Universität Wien stattfindet, informiert über Services und Förderungen, die Studierenden Auslandsaufenthalte ermöglichen. Zum Programm