Nur ein Drittel aller Arzneien sind rein synthetisch. Der überwiegende Anteil kommt aus der Natur. Judith Rollinger und Ulrike Grienke vom Department für Pharmakognosie der Universität Wien spüren mit innovativen Methoden natürliche Arzneistoff-Kandidaten auf, die gegen das Coronavirus zum Einsatz kommen könnten.
Claus Lamm und Markus Rütgen untersuchen im Rahmen eines FWF-Projekts am Vienna Cognitive Science Hub die neuronalen Grundlagen der Empathie und inwiefern sich die Empathiefähigkeit durch die laufende Einnahme von Opiaten verändert. "Unsere Forschung ist vor allem für Personen relevant, die unter Opiat-Abhängigkeit leiden", so Lamm.
"Wenn man mit Wasser forscht, dann sieht man Wasser einfach anders", so Umweltgeologe Robert Brünjes. Im Video erklärt der Doktorand der Uni Wien sein Forschungsobjekt: Gadolinium-Komplexe, die bei der Magnetresonanztomographie eingesetzt werden und schließlich im Trinkwasser landen.
11.07.2018 | [weiter]
Im Laufe des Semesters stellte uni:view WissenschafterInnen verschiedener Fachbereiche die Semesterfrage "Was ist uns Demokratie wert?". Das Video zeigt einen Zusammenschnitt der unterschiedlichen Antworten.
16.01.2018 | [weiter]
Deep in the jungle, two researchers go on a hunt. What sounds like an adventurous trip, is part of Markus Muttenthaler’s research at the Faculty of Chemistry. The ERC Starting Grant holder is looking for new therapeutic strategies to combat gastrointestinal diseases based on natural substances.
10.01.2018 | [weiter]
Markus Muttenthaler von der Fakultät für Chemie hat mit einem internationalen Team eine neue chemische Verbindung entwickelt, die ähnlich dem "Liebeshormon" Oxytocin wirkt – aber ohne Nebenwirkungen. Sie kann u.a. das soziale Verhalten von autistischen Kindern verbessern oder die Geburt erleichtern.
05.12.2017 | [weiter]
Ein Team um Frank von der Kammer und Thilo Hofmann von der Uni Wien hat eine Prüfmethode für Nanomaterialien entwickelt, mit der sich ihr Verhalten in der Umwelt bestimmen lässt. Die Methode ist ein wichtiger Baustein für die Risikobewertung von Nanomaterialien im Rahmen der Chemikaliensicherheit.
11.10.2017 | [weiter]
Der finnische Physiker Toma Susi erhält den renommierten ERC Starting Grant. Die mit 1,5 Millionen Euro dotierten Fördermittel ermöglichen es Susi, eine Forschungsgruppe an der Fakultät für Physik der Universität Wien zu etablieren. Im Video erzählt der Forscher mehr.
28.08.2017 | [weiter]
Der menschliche Körper besteht aus bis zu 30 Billionen Zellen, die wie ausgeklügelte Maschinen zusammenarbeiten. Da dabei oftmals etwas schief geht, fällt in den Zellen einiges an Müll an. Wie dieser entsorgt wird, erforscht Molekularbiologe Sascha Martens in seinem aktuellen ERC-Projekt an der Universität Wien.
12.07.2017 | [weiter]
Chlamydien sind als Krankheitserreger bekannt. Es gibt aber auch für den Menschen harmlose Umweltchlamydien. Einige davon leben im Meer. Diese haben die MikrobiologInnen Astrid Collingro und Matthias Horn genauer untersucht. Was sie dabei Überraschendes entdeckt haben, erzählen sie im Video.
03.07.2017 | [weiter]