"Das PhD-Studium gibt mir die Möglichkeit, mich mit der faszinierenden Region Jakutien und den einzigartigen Lebensgeschichten auseinanderzusetzen." Im Video erzählt Kultur- und Sozialanthropologin Sigrid Wentzel von ihrer Forschung.
05.11.2019 | [weiter]
Fünf Jahre lang haben ForscherInnen aus 23 Ländern die Auswirkungen des Klimawandels auf polare und bergige Ökosysteme untersucht. Ökosystemforscher Andreas Richter von der Universität Wien war einer von ihnen. Er hat sich angeschaut, wie Böden auf die Erwärmung reagieren.
21.10.2019 | [weiter]
Als Jakutien kolonialisiert wurde, lebten dort u.a. turksprachige Vieh- und PferdezüchterInnen, die sich selbst Sacha nannten. Die Kultur- und Sozialanthropologin Sigrid Schiesser interessiert sich für jene Menschen, die sich als deren Nachkommen betrachten. Für das Dossier "Eiskalte Forschung" berichtet sie aus Jakutsk.
13.06.2019 | [weiter]
Jetzt erst mal auftauen! Andreas Richter ist von seiner Arktis-Expedition zurück, im Gepäck hat er gefrorene Permafrost-Bohrkerne. Wie diese in Knochenarbeit aus dem "ewigen Eis" entnommen werden und was der Ökologe an der Uni Wien damit vorhat, erklärt er in seinem Gastbeitrag. "Coole" Fotos inklusive!
14.05.2019 | [weiter]
Der Kultur- und Sozialanthropologe Peter Schweitzer hat 22 Jahre lang in Alaska u.a. die Auswirkungen des Klimawandels untersucht. Im Interview spricht er über den unterschiedlichen Umgang in Österreich und Alaska sowie über die Idee der Klimarettung als Form menschlicher Überschätzung.
05.07.2018 | [weiter]
Die Arktis ist ein fragiles Ökosystem. Es ist von dem durch den Klimawandel verursachten Temperaturanstieg doppelt so stark betroffen wie andere Regionen. Im Rahmen der Semesterfrage spricht uni:view mit der Arktisforscherin Renate Degen über Veränderungen ökologischer Kreisläufe.
04.05.2018 | [weiter]
Kleinste Wesen, größte Wirkung. Der Ökosystemforscher Andreas Richter untersucht die Rolle von Mikroorganismen in Kohlenstoff- und Nährstoffkreisläufen. Das 'Big Picture' des Klimawandels ist dabei ständig präsent, wie Andreas Richter in dieser Ausgabe vom Podcast erzählt.
24.04.2018 | [weiter]
Die arktischen Böden sind der bedeutendste Speicher für organischen Kohlenstoff auf der Erde. Sie gelten als tickende Klima-Zeitbombe. Wie drastisch die Freisetzung klimarelevanter Gase bei Erwärmung sein könnte, untersuchen der Polarforscher Andreas Richter und sein Team von der Universität Wien.
12.02.2018 | [weiter]
Forschen in der Arktis: Gertrude Saxinger untersucht Migration und die Auswirkungen der Rohstoffindustrie auf Arbeitsverhältnisse und lokale Gesellschaften. Im Gespräch erklärt sie, was es heißt, als Kultur- und Sozialanthropologin zu forschen und was das Besondere an teilnehmender Beobachtung ist.
05.09.2017 | [weiter]
Sibirien ist Faszination und Forschungsgegenstand zugleich für den Kultur- und Sozialanthropologen Peter Schweitzer. In einem aktuellen Projekt untersucht er den Einfluss der rund 3.800 Kilometer langen Bahnlinie Baikal-Amur-Magistrale (BAM) auf die Beziehungen und Mobilität der Bevölkerung.
16.11.2016 | [weiter]
Renate Degen vom Department für Limnologie und Bio-Ozeanographie der Universität Wien erforscht die für Mensch und Tier bedeutsamen arktischen Bodenlebewesen. Gefördert durch das Hertha-Firnberg-Programm erforscht sie Auswirkungen durch Klimawandel und Umweltfaktoren.
24.03.2016 | [weiter]
Dass die studierte Mikrobiologin Petra Heinz heute Leiterin des Instituts für Paläontologie der Universität Wien ist, hat sie der zufälligen Bekanntschaft mit kleinen, einzelligen Organismen namens Foraminiferen zu verdanken. Denn: "Es war Liebe auf den ersten Blick!"
05.11.2015 | [weiter]