MSCA: Fellowships für 16 Forscher*innen
| 10. März 2021EU-Förderprogramm MSCA-IF für Postdocs – ein großer Erfolg für die Universität Wien: Ab dem kommenden Jahr werden 16 exzellente Forscher*innen aus 13 Ländern an der Universität Wien forschen.
Das Marie Skłodowska-Curie Individual Fellowship-Programm (MSCA-IF) ist ein EU-Förderprogramm für Postdocs. Erfahrene Forscher*innen (Postdocs) sollen im Rahmen von Forschungsprojekten zusätzliche Fähigkeiten und Kompetenzen in einem neuen Umfeld erwerben und ihr Wissen innerhalb ihrer neuen Institution weitergeben. Das zweijährige Karriereförderungsprogramm steht Forscher*innen aus allen Disziplinen offen. Im Rahmen von Horizon 2020 war die Universität Wien mit 42 vergebenen MSCA-IF-Stipendien Spitzenreiterin unter den gastgebenden Institutionen in Österreich.
Die Ergebnisse der letzten MSCA-IF-Ausschreibung wurden im Februar 2021 veröffentlicht: 16 exzellente Forscher*innen aus 13 Ländern werden ab dem kommenden Jahr an der Universität Wien forschen. Diejenigen Stipendiat*innen, die unter den Top 10 rangieren, erhalten zudem ein zusätzliches Jahresgehalt, um die weitere Zusammenarbeit mit ihren Betreuer*innen zu ermöglichen und weiter an ihren Forschungsprojekten arbeiten zu können.
Die neuen Stipendiat*innen sind:
- Anton Zasedatelev (Fakultät für Physik)
- Sebastian Knauer (Fakultät für Physik)
- Andras Kraft (Historisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät)
- Vladimir Ivanovici (Evangelisch-Theologische Fakultät)
- Anna Marie Langmüller (Fakultät für Mathematik)
- Carolina Pletti (Fakultät für Psychologie)
- Olga Smith (Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät)
- Rasa Navickaite (Forschungsplattform Transformations and Eastern Europe)
- Wenhao Wang (Zentrum für Mikrobiologie und Umweltsystemwissenschaft)
- Hossein Kermani (Fakultät für Sozialwissenschaften)
- Alina Isac Alak (Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät)
- Stanislava Králová (Zentrum für Mikrobiologie und Umweltsystemwissenschaft)
- Luiz Augusto Cauz dos Santos (Fakultät für Lebenswissenschaften)
- Nicolas Valiente Parra (Zentrum für Mikrobiologie und Umweltsystemwissenschaft)
- Erika Faigen (Fakultät für Geowissenschaften, Geographie und Astronomie)
- Blaz Gasparini (Fakultät für Geowissenschaften, Geographie und Astronomie)
Angesichts des großen Erfolgs wird das Programm im Frühjahr 2021 erneut ausgeschrieben. Einige Vorabinformationen finden Sie schon jetzt hier.