Wissensblick #3: El-Niño berechnen
| 25. Juni 2019
In El-Niño-Jahren (im Bild dargestellt), büßen die Passatwinde – und mit ihnen der Humboldtstrom – an Stärke ein, warmes Wasser staut sich im westlichen Pazifik. In seinem aktuellen WWTF-Projekt entwickelt Uni Wien-Mathematiker Adrian Constantin Verfahren, um El-Niño zu berechnen und so Naturkatastrophen zu verhindern. Wie er vorgeht, erläutert er Illustratorin Nana Swiczinsky im Wissensblick #3. (© Nana Swiczinsky/illuskills)
Immer wieder kommt es durch den El-Niño zu Dürren, Unwettern oder Überschwemmungen. Uni Wien-Mathematiker Adrian Constantin entwickelt Verfahren, um diese zukünftig besser vorhersagen zu können. Wie? Das erklärt er im dritten Comic der Reihe "Wissensblick".
Adrian Constantin ist Professor an der Fakultät für Mathematik der Universität Wien.
Lesen Sie mehr über ihn und seine Forschung im Artikel "(Un)berechenbarer El Niño".
Nana Swiczinsky ist Illustratorin und Trainerin. Sie illustrierte von 1989 bis 2012 für Printmedien und Werbung. 2009 gründete sie das private Bildungsinstitut "illuskills", das sie bis heute führt.
Univ.-Prof. Adrian Constantin, PhD leitet das Projekt "Equatorial wave-current interactions" (Laufzeit: April 2017 bis April 2021), das vom Wiener Wissenschafts-, Forschungs- und Technologiefonds (WWTF) gefördert wird. 2010 erhielt der Mathematiker vom Institut für Mathematik der Universität Wien einen Advanced Grant des Europäischen Forschungsrates (ERC).
Herausgeber: Wiener Wissenschafts-, Forschungs- und Technologiefonds (WWTF) und Universität Wien.
Redaktion: Elisabeth Nagl (Programm-Managerin, WWTF)
