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Forschung

2 Frauen mit zwei Meter Abstand sitzen auf zwei Parkbänken und unterhalten sich

13.01.2022

Solidaritätsstudie zur Corona-Pandemie: "Die Menschen kümmern sich wieder mehr um sich"

Eine großangelegte Interview-Studie untersucht die Solidarität in Pandemiezeiten in zehn europäischen und in zwölf lateinamerikanischen Ländern. Die Studienleiterinnen von der Universität Wien geben im Interview Einblicke in die ersten Ergebnisse.

09.12.2021

Sozialgeschichte: Politische und gesellschaftliche Umbrüche auf globaler Ebene

Im Rahmen der aktuellen Semesterfrage resümiert Osteuropahistoriker und Wittgenstein-Preisträger Philipp Ther über die Hintergründe seines Projekts "Die große Transformation" und erklärt warum dabei der Blick auf die Gesellschaft genauso wichtig ist wie auf Politik und Wirtschaft.

 Aktuelle Meldungen

Forschung
 

Die Beziehung zwischen Mensch und Katze

"Wenn ich mit meiner Katze spiele, wer kann da sagen wer zu wessen Belustigung dient?" Diese Frage soll sich im 16. Jahrhundert bereits der französische Politiker und Philosoph Michel de Montaigne gestellt haben. In dem bereits 2007 abgeschlossenen Forschungsprojekt "Human-cat interactions" untersuchten Kurt Kotrschal und sein Team an der Universität Wien und Konrad-Lorenz-Forschungsstelle Verhaltensweisen und Interaktionsmuster beim Umgang zwischen Katze und Mensch. Nun wurden die Ergebnisse im Fachjournal "Behavioural Processes" erstmals veröffentlicht.

10.02.2011 | [weiter]

Forschung
 

Pollen in der Falle

Wenn in Ungarn die ersten Frühlingsboten Erle und Haselnuss blühen, heißt es auch für AllergikerInnen in Österreich aufgepasst: Mit dem Wind kann der federleichte Blütenstaub mehrere hundert Kilometer weit getragen werden. Allerdings berücksichtigen die österreichischen Pollenwarndienste weder die Windrichtung, noch finden Daten über die Vegetation und den Blütebeginn benachbarter Länder Eingang in die Pollenflugvorhersagen. Deren Verlässlichkeit will der Botaniker Ralf Buchner verbessern: In einem laufenden Projekt rückt er dem Blütenstaub mit einer speziellen Falle am Dach des Fakultätszentrums für Biodiversität zu Leibe.

08.02.2011 | [weiter]

Forschung
 

USA und Österreich: Islamische Bildung im Vergleich

Die Lebenswelten von MuslimInnen unterscheiden sich von Land zu Land. So sind etwa Bildungsniveau und Wirtschaftsstärke der Mitglieder dieser Religionsgemeinschaft in den USA höher als in Österreich. Ob und welche Einflüsse die verschiedenen Realitäten auf islamische Bildungsinstitutionen – konfessionelle Schulen, Koranschulen in Moscheen oder Wochenendschulen – in Chicago und Umgebung sowie in Österreich haben, vergleicht der Religionspädagoge Ednan Aslan in einem aktuellen Projekt. Zurzeit forscht er dafür in Chicago – "uni:view" befragte ihn per E-Mail über die Hintergründe der Studie.

07.02.2011 | [weiter]

Forschung
 

10 Jahre RNA-Netzwerk

Zu den spannendsten Themen der Molekularbiologie zählt die Ribonukleinsäure (RNA), die eine Vielzahl von Prozessen der Zelle steuert und reguliert. Ihre Erforschung steht seit zehn Jahren im Zentrum des Spezialforschungsbereichs "Modulators of RNA. Fate and Function" der Max F. Perutz Laboratories (MFPL) der Universität Wien und der Medizinischen Universität Wien. Nun ziehen die WissenschafterInnen eine erfolgreiche Bilanz: Sie haben Wien zu einem der internationalen Hotspots der RNA-Forschung gemacht.

07.02.2011 | [weiter]

Forschung
 

Verborgene Vielfalt der Laternenhaie

Haie sind ein wichtiger Bestandteil der marinen Ökosysteme – nicht nur in Küsten- und Hochseeregionen, sondern auch in der Tiefsee. Dadurch sind auch sie durch die Überfischung der Ozeane und die Erschließung der Tiefsee besonders gefährdet. Eine bisher nahezu unerforschte Haigruppe, die Meerestiefen bis zu zwei Kilometer erobert hat, sind die Laternenhaie. Ihre Anpassung an die unwirtliche Umgebung untersucht Jürgen Kriwet vom Institut für Paläontologie gemeinsam mit Kollegen aus München. Die Ergebnisse erscheinen in der aktuellen Ausgabe des Fachjournals "Zoologica Scripta".

03.02.2011 | [weiter]

Forschung
 

Supercomputer der Wiener Wissenschaft noch schneller

Die Universität Wien, die Technische Universität Wien und die Universität für Bodenkultur bündeln ihre Kräfte und schaffen damit die Grundlage für den schnellsten Computer in Österreich. Gemeinsam investieren die Wiener Hochschulen über vier Mio. Euro in die zweite Ausbaustufe des Vienna Scientific Cluster (VSC) für hochkomplexe wissenschaftliche Rechenaufgaben.

02.02.2011 | [weiter]

Forschung
 

Die dunkle Seite der Globalisierung

Durch Online-Propaganda zum Dschihadismus: Neben den "klassischen" Ausbildungslagern verbreiten heute vermehrt moderne Kommunikationskanäle – wie das Internet – das ideologische Gerüst des Dschihadismus. Die neue Generation der radikalislamischen KämpferInnen ist in ein globales Netzwerk eingebunden und Teil einer Jugendkultur. In einem FWF-Projekt untersucht der Islamwissenschafter Rüdiger Lohlker dschihadistische Webseiten und zeichnet dabei die gängigen Rekrutierungsstrategien nach. Am Freitag, 4. Februar 2011, stellt er sein Projekt im Rahmen einer Konferenz über Dschihadismus-Forschung am Institut für Orientalistik vor.

28.01.2011 | [weiter]

Forschung
 

Antisemitismus in der österreichischen Parlamentsgeschichte

Jüdische Partizipation und Repräsentation in der politischen Geschichte Österreichs wurden bislang wenig beleuchtet. Ein Forschungsteam um Eva Kreisky vom Institut für Politikwissenschaft untersuchte Formen und Wandel des Antisemitismus, mit dem jüdische Mitglieder des Reichsrats (1861 bis 1918) bzw. des Nationalrats (1918 bis 1933) konfrontiert waren, aber auch deren Gegenstrategien: So haben sich die jüdischen Abgeordneten nicht nur mit Fakten, sondern auch mit Witz und Ironie gegen die Vorurteile gewehrt.

27.01.2011 | [weiter]

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