Das war der Gesundheitstag 2011

Nach der Anmeldung im Garderobenbereich, an der es neben Informationsmaterial auch Vitalsnacks zur freien Entnahme gab, konnten die vielen Gesundheits- und Wellness-Stationen entdeckt werden. Im Großen Festsaal stach dabei sofort der vom Department für Biogeographie gestaltete "Garten" ins Auge – MitarbeiterInnen des Botanischen Gartens stellten dort gesundheitsfördernde Pflanzen vor. Wer die Heilpflanzen genauer betrachten wollte, konnte einen Blick durch das Mikroskop werfen und dort u.a. die so genannten Brennhaare der Brennnessel bestaunen.



Eine dieser Heilpflanzen, die am Gesundheitstag den Großen Festsaal begrünten, ist die Aloe Vera. Sie gilt als Symbol für Gesundheit und Wohlergehen und ist seit dem Altertum für ihre lindernden Eigenschaften bei u.a. Haut- und Brandverletzungen, Pilzbefall und Geschwüren bekannt.



Wenige Meter weiter – an der Station "Gesunde Lunge" – bestand die Möglichkeit, seine Lungenfunktion überprüfen zu lassen. Die Werte konnten im Anschluss mit einer Lungenfachärztin besprochen werden.



Auf der "Gesundheitsstraße" musste ein kleiner "Picks" in den Finger ertragen werden, um Cholesterin-, Blutzucker- und Harnsäure messen zu können. Weiters gab es die Möglichkeit, Blutdruck und Ruhepuls feststellen sowie Körperfett und Body Mass Index bestimmen zu lassen.



Die Werte der bioelektrischen Impedanzanalyse – erfasst werden Körperzellmasse (BCM = body cell mass), Wasser und Fett – wurde von MitarbeiterInnen des Departments für Ernährungswissenschaft analysiert.



Richtige Haltung und Bewegung am Arbeitsplatz sind zentrale Aspekte des Wohlbefindens. An der Station "Bewegliche Wirbelsäule am Arbeitsplatz" konnten interessierte MitarbeiterInnen unterschiedliche Möglichkeiten der sanften Mobilisierung des Bewegungs- und Stützapparates ausprobieren.



Die Leiterin der Abteilung Arbeitnehmerinnen- und Arbeitnehmerschutz Martina Kaburek, die ArbeitsmedizinerInnen Clemens Besci und Beate Kaufmann, Vizerektor Johann Jurenitsch, die stellvertretende Vorsitzende des Betriebsrats für das allgemeine Universitätspersonal Ingrid Prunner und Harald Peterka, Leiter des Raum- und Ressourcenmanagements (v. li. n. r.), machten sich gemeinsam ein Bild von den zahlreichen Stationen des Gesundheitstags 2011.

Der Kameralinse "entkommen" sind zahlreiche Behandlungen und Analysen, die hinter Sichtschutz angeboten wurden - u.a. die ganzheitliche Diagnose- und Therapiemethode Osteopathie, der Hautcheck sowie das Gerät "Spineliner", das eine Therapie des Bewegungsapparates (insbesondere der Wirbelsäule) ermöglicht. Dank vielfältiger Angebote konnte sich der Gesundheitstag auch heuer wieder einer regen Teilnahme erfreuen. (Text und Fotos: Daniela Hermetinger)