Preise und Auszeichnungen im August 2019

AIESEP 2019 – Poster Award Winners

Im Juni 2019 wurden an der Adelphi University in New York die GewinnerInnen des AIESP Poster Awards 2019 präsentiert. Zu den PreisträgerInnen gehört Stefan Meier vom Institut für Sportwissenschaften und vom Institut für LehrerInnenbildung der Universität Wien, der für sein Poster "Giving students a voice: Inclusive PE in the eyes of PE students" ausgezeichnet wurde.

"An diesem Preis freut mich besonders, dass hier eine Arbeit gewürdigt wird, die sich explizit mit dem Erleben derjenigen befasst, um die es in zentraler Weise im Unterricht geht – den Schülerinnen und Schülern, noch dazu in inklusiven Settings", so Stefan Meier.

Website von AIESEP 2019
Institut für Sportwissenschaften
Institut für LehrerInnenbildung


"Politics of Remembrance" in Tokyo ausgezeichnet

Am 20. Juli 2019 wurde das Projekt "Politics of Remembrance" bei der International Map Exhibition in Tokyo, veranstaltet von der International Cartographic Association (ICA), mit dem ersten Preis in der Kategorie "digital products" ausgezeichnet. Insgesamt waren für die Ausstellung 38 digitale Karten aus 14 Ländern ausgewählt worden. Das Projekt wurde von Walter Manoschek und Peter Pirker, beide vom Institut für Staatswissenschaft der Universität Wien, konzipiert und durchgeführt.

"Unsere digitale Karte visualisiert die Entwicklung der Erinnerungskultur in Wien zu Austrofaschismus und Nationalsozialismus und entstand aus dem WWTF-Projekt 'Politics of Remembrance and the Transition of Public Spaces'", erklärt Peter Pirker: "Der Preis freut uns besonders, weil er eine sehr arbeitsintensive interdisziplinäre Kooperation zwischen HistorikerInnen, PolitologInnen, LandschaftsarchitektInnen, DesignerInnen und DatenvisualisiererInnen auf internationaler Ebene würdigt."

Website von Politics of Remembrance
ICA Map Awards
PreisträgerInnen des Map Awards 2019
Institut für Staatswissenschaft an der Fakultät für Sozialwissenschaften


Spitzenplatzierung  bei der IMC 2019

Die International Mathematics Competition for University Students (IMC) findet seit 1994 jährlich statt. Beim diesjährigen Wettbewerb vom 28. Juli bis 3. August 2019 in Blagoevgrad (Bulgarien), der mit über 360 TeilnehmerInnen der bisher größte war, erreichte das Team der Universität Wien wieder Spitzenplatzierungen. Durch diese tollen Leistungen liegt das Team Universität Wien – Johannes Droschl (Rang 128, 2. Preis), Florian Fürnsinn (Rang 172, 2. Preis), Josef Greilhuber (Rang 27, 1. Preis), Levi Haunschmid (Rang 38, 1. Preis), Florian Lang (Rang 227, 3. Preis), Bruno Perreaux (Rang 58, 1. Preis) und Markus Reibnegger (Rang 90, 1. Preis) – in der Gesamtwertung an 11. Stelle.

Teammitglied Josef Greilhuber freut sich über diesen Erfolg: "Die Mathematik ist nicht nur ein von der Realität losgelöstes, theoretisches Gedankengebäude. Mathematik ist auch etwas, das man machen kann. Aussagen über die Mathematik werden gezeigt, indem ein paar wichtige Ideen mit abstraktem 'Baumaterial' zu Beweisen verbunden werden, die dann im Idealfall für MathematikerInnen verständlich sind. Wettbewerbe trainieren beide Prozesse: Wir müssen dort die richtigen Ideen finden und sie mit dem notwendigen handwerklichen Geschick robust miteinander verbinden."

International Mathematics Competition for University Students (IMC)
Resultate der IMC 2019
Fakultät für Mathematik der Universität Wien


Förderungspreise der Stadt Wien 2019

Mit den Förderungspreisen ehrt die Stadt Wien jedes Jahr herausragende Persönlichkeiten und Nachwuchstalente aus den Bereichen Architektur, Bildende Kunst, Literatur, Musik, Volksbildung und Wissenschaft. Der Preis wird als Würdigung für eine bisherige hervorragende Gesamttätigkeit an Einzelpersonen aber auch an Teams verliehen, deren Arbeits- oder Wohnbereich seit mindesten drei Jahren in Wien ist und die das 40. Lebensjahr zum Zeitpunkt der Einreichung noch nicht vollendet haben. Das Preisgeld beträgt 4.000 Euro. Insgesamt prämierte die Stadt Wien im August 2019 acht Frauen, drei Männer und zwei Teams. Auch die Universität Wien freut sich über zwei Preisträgerinnen: Anna Durnova vom Institut für Politikwissenschaft im Bereich Geistes-, Kultur-, Sozial- und Rechtswissenschaften sowie Jillian Petersen vom Department für Mikrobiologie und Ökosystemforschung im Bereich Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik.

Förderungspreis der Stadt Wien
Institut für Politikwissenschaft an der Fakultät für Sozialwissenschaften
Department für Mikrobiologie und Ökosystemforschung am Zentrum für Mikrobiologie und Umweltsystemwissenschaft


Daniel Kaiser Finalist beim Reaxys PhD Prize 2019

Mit dem Reaxys PhD Prize werden junge WissenschafterInnen im Bereich der Chemikerie für besonders innovative und bahnbrechende Forschungsarbeiten prämiert. Insgesamt gab es für den heurigen Preis 360 Einreichungen, davon wurden im Juli 2019 nur 45 FinalistInnen angenommen, darunter Daniel Kaiser vom Institut für organische Chemie (Arbeitgruppe Maulide) der Universität Wien mit einem Top-Paper ("Metallfreie formale oxidative C-C-Kupplung durch In-situ-Erzeugung einer elektrophilen Enoloniumspezies") in der Angewandten Chemie, das bereits mehr als 40 mal zitiert wurde.

Die DoktorandInnen des Finales kommen von hochdotierten Universitäten wie Harvard, MIT, Princeton, ETH, Berkeley, Cambridge oder Oxford; die Universität Wien ist die einzige Universität aus Österreich mit einem Vertreter im Finale.

Reaxys PhD Prize 2019
Institut für Organische Chemie an der Fakultät für Chemie
Presse Uni Wien: "Chemie: Aus Minus mach Plus"


"uni:view" veröffentlicht Meldungen zu aktuellen Auszeichnungen und Ehrungen von Angehörigen der Universität Wien monatlich gesammelt. Die Reihung erfolgt chronologisch. Die Redaktion freut sich über Informationen zu Auszeichnungen (per E-Mail an bernadette.ralser(at)univie.ac.at). Weitere Nachrichten über Köpfe und Karrieren an der Universität Wien finden Sie in der Rubrik "Uni Intern".