Preise und Auszeichnungen im Mai 2019

Alumni-Preis 2019 für Alumniverband der Universität Wien

Der Alumni-Preis "Premium D-A-CH" 2019 geht zu gleichen Teilen an den Alumniverband der Universität Wien und den Verein In Praxi der WHU (Deutschland). Damit würdigt der Verband alumni-clubs.net zwei exzellente Einreichungen zur Umsetzung eines digitalen Gesamtkonzepts der Hochschule mit den Alumni für die Bereiche Alumni-Management, Career Service oder Fundraising. Die mit je 5.000 Euro dotierten Auszeichnungen wurden an der Universität Würzburg am 9. Mai 2019 verliehen.  

"Studierende der Universität Wien unmittelbar vor dem Studienabschluss werden von einem Mentor oder einer Mentorin beim Berufseinstieg unterstützt, das ist das alma Mentoring Programm. Nach zehn Jahren Erfahrung gehen wir den nächsten Schritt: Die ganz neue digitale Mentoring Plattform wird es ermöglichen, dieses Angebot noch deutlich auszuweiten. Dass der Alumniverband der Universität Wien mit diesem Projekt den Premium D-A-CH Preis von alumni-clubs.net gewonnen hat, ist eine großartige Auszeichnung für unsere Universität!", freut sich Ingeborg Sickinger, Geschäftsführerin des Alumniverbands der Universität Wien.

Alumniverband der Universität Wien
alumni-clubs.net


Sechs JungwissenschafterInnen der Universität Wien erhalten Theodor Körner Preis

Am 10. Mai 2019 wurden die Theodor-Körner-Förderpreise in der Sky-Lounge der Universität Wien verliehen. Corinna Milborn begrüßte die zahlreichen Gäste, Kuratoriumspräsidentin Renate Anderl hielt eine Ansprache, wie auch Oliver Rathkolb, Professor am Institut für Zeitgeschichte und Vorstand und Vorsitzender des wissenschaftlichen Beirats. Die Festrede hielt Ruth Wodak, Theodor Körner Fonds-Preisträgerin des Jahres 1974.

Von der Universität Wien erhielten folgende JungwissenschafterInnen einen Preis: Andrea Drumbl, Matthias Mansky ("Wiener Preis"), Sarah Nimführ, Florian Rainer, Petra Sumasgutner und Michael Trinko (Publikationspreis vom Verlag des ÖGB).

Theodor Körner Fonds


Ehrendoktorat der Universität Budapest an Rudolf Welser  

Am 10. Mai 2019 hat die Eötvös Loránd Universität Rudolf Welser im Rahmen einer feierlichen Verleihungszeremonie zu ihrem Ehrendoktor ernannt. An der festlichen Veranstaltung nahmen neben vielen Gästen aus Österreich auch die österreichische Botschafterin in Ungarn Elisabeth Ellison-Kramer und der Vizedekan der rechtswissenschaftlichen Fakultät Franz-Stefan Meissel teil.

"Dieses Ehrendoktorat ist für mich vor allem ein Zeichen der historischen und gegenwärtigen Verbundenheit zwischen der Universität Wien und der Eötvös Loránd Universität Budapest (ELTE), in besonderer Weise zwischen deren rechtswissenschaftlichen Fakultäten. Unsere Universität hat vor einiger Zeit dem Doyen des ungarischen Privatrechts und 'Vater' des ungarischen Zivilgesetzbuchs Lajos Vékás das Ehrendoktorat verliehen. Ich selbst stehe in ständigem wissenschaftlichen Austausch mit prominenten Mitgliedern der ELTE. An der von mir geleiteten Forschungsstelle für Europäische Rechtsentwicklung und Privatrechtsreform am Institut für Zivilrecht gibt es einen 'Wiener Arbeitskreis', der aus ProfessorInnen der CEE-Staaten besteht und sich gemeinsamen privatrechtlichen Fragen widmet und an dessen Veranstaltungen auch sechs Professoren ungarischer Universitäten teilnehmen", so Rudolf Welser über sein Ehrendoktorat.

Forschungsstelle für Europäische Rechtsentwicklung und Privatrechtsreform
Institut für Zivilrecht an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät


Bernhard Grasemann zum Vorsitzenden des Österreichischen Nationalkomitees für Geowissenschaften gewählt

Bernhard Grasemann vom Department für Geodynamik und Sedimentologie der Universität Wien wurde am 17. Mai 2019 einstimmig zum Vorsitzenden des Österreichischen Nationalkomitees für Geowissenschaften (ÖNKG) gewählt. Das ÖNKG, die Dachorganisation aller österreichischen geowissenschaftlichen Institutionen, vertritt die Interessen der Geowissenschaften national wie auch international, insbesondere gegenüber der IUGS (International Union of Geosciences). Bernhard Grasemann löst als Vorsitzenden Werner Piller von der Karl-Franzens-Universität Graz ab.

Department für Geodynamik und Sedimentologie an der Fakultät für Geowissenschaften, Geographie und Astronomie
Österreichisches Nationalkomitees für Geowissenschaften (ÖNKG)


ÖAW wählte acht WissenschafterInnen der Universität Wien zu neuen Mitgliedern

Insgesamt wählte die Österreichische Akademie der Wissenschaften (ÖAW) am 12. April 2019 29 neue Mitglieder, darunter fünf neue wirkliche Mitglieder, 16 korrespondierende Mitglieder und acht Mitglieder der Jungen Akademie. Die neuen Mitglieder wurden im Rahmen einer Festveranstaltung am 18. Mai 2019 an der Akademie in Wien begrüßt.

Von der Universität Wien sind folgende WissenschafterInnen neue Mitglieder der ÖAW:
Alexandra Lenz vom Institut für Germanistik (wirkliches Mitglied)
Petra Amann vom Institut für Alte Geschichte und Altertumskunde, Papyrologie und Epigraphik (korrespondierendes Mitglied)
Leticia González Herrero vom Institut für Theoretische Chemie (korrespondierendes Mitglied)
Ulrich Technau vom Department für Molekulare Evolution und Entwicklung (korrespondierendes Mitglied)
Elisa Davoli vom Institut für Mathematik (Junge Akademie)
Jillian Petersen vom Department für Mikrobiologie und Ökosystemforschung (Junge Akademie)
Alice Vadrot vom Institut für Politikwissenschaft (Junge Akademie)
Nicla De Zorzi vom Institut für Orientalistik (Junge Akademie)

Nähere Informationen (ÖAW)


"uni:view" veröffentlicht Meldungen zu aktuellen Auszeichnungen und Ehrungen von Angehörigen der Universität Wien monatlich gesammelt. Die Reihung erfolgt chronologisch. Die Redaktion freut sich über Informationen zu Auszeichnungen (per E-Mail an bernadette.ralser(at)univie.ac.at). Weitere Nachrichten über Köpfe und Karrieren an der Universität Wien finden Sie in der Rubrik "Uni Intern".