Preise und Auszeichnungen im November 2015
| 30. November 2015Die Universität Wien gratuliert den MitarbeiterInnen und Studierenden, die für ihre wissenschaftlichen Arbeiten und Leistungen ausgezeichnet wurden. Lesen Sie hier einen Überblick über die aktuellen Ehrungen und Preisverleihungen.
Klaus Tschira Preis für verständliche Wissenschaft
Die Physikerin Jenny Feige ist eine von sieben PreisträgerInnen des diesjährigen Klaus Tschira Preises für verständliche Wissenschaft (auch KlarText! genannt). Die Auszeichnung verleiht die deutsche gleichnamige Stiftung jährlich an NachwuchsforscherInnen, die einen besonders anschaulichen Artikel über ihre Doktorarbeit verfasst haben. Jenny Feige hat die Jury mit ihrem Beitrag "Astronomie unter dem Meer" überzeugt. Darin beschreibt sie ihre Suche nach "Sternenstaub" in der Tiefsee. Der mit 5.000 Euro dotierte Preis wurde im Oktober verliehen. Zudem sind die Artikel der PreisträgerInnen in einer Sonderausgabe der populärwissenschaftlichen Zeitschrift "bild der wissenschaft" erschienen.
"Der Klaus Tschira Preis gab mir die Möglichkeit, das Thema meiner Dissertation kurz und knapp in einem allgemeinverständlichen Text zu verarbeiten und zu veröffentlichen. Somit kann ich meine Forschung einem größeren Publikum zugänglich machen und vielleicht den einen oder die andere für meine Arbeit im Speziellen, und für das Fach Astronomie im Allgemeinen, begeistern", so die glückliche Preisträgerin.
Jenny Feige hat ihr Studium an der Universität Wien absolviert. Schon ihre Magisterarbeit im Fachgebiet Astronomie beschäftigte sich mit der Herkunft von Supernova-Spuren in einer Tiefsee-Mangankruste. Dafür erhielt sie 2011 den Diplomarbeitspreis der Österreichischen Gesellschaft für Astronomie und Astrophysik. Für ihr Promotionsstudium wechselte sie an die Fakultät für Physik zur Arbeitsgruppe Isotopenforschung und Kernphysik. Seit Februar 2015 forscht und lehrt Jenny Feige am Zentrum für Astronomie und Astrophysik (ZAA) der TU Berlin.
Isotopenforschung und Kernphysik der Fakultät für Physik
Blog-Beitrag: "Im KlarText! geschrieben: Astronomie unter dem Meer"
Klaus Tschira Preis
Beiträge der PreisträgerInnen
Kanzlermedaille der Nordwest-Universität
Catharina Loader, die Afrikaanse Sprache und Literatur im Institut für Europäische und Vergleichende Sprach- und Literaturwissenschaft lehrt, wurde am 16. Oktober 2015 in Potchefstroom, Südafrika, mit der Kanzlermedaille der Nordwest-Universität für ihre Arbeit in der Lehre und Beförderung der Afrikaansen Sprache in Europa ausgezeichnet. Loader ist Autorin verschiedener Lehrbücher und arbeitet derzeit an einem Lehrbuch für Afrikaans als Fremdsprache. Sie ist Gründermitglied des "Internationalen Vereins für Afrikaans" und europäische Mitarbeiterin der afrikaansen online Forschungsportal "LitNet."
Die Auszeichnung wurde vom Kanzler der Universität, Leruo Molotlegi, König des Bafokeng-Volkes, und von Rektor Dan Kgwadi begründet als "Anerkennung ihrer unermüdlichen Eifers in der Festigung des Profils von Afrikaans als hochfunktioneller Sprache in Europa, inklusive in der Lehre an der Universität Wien und ihrer langjährigen, produktiven Assoziation mit der Nordwest-Universität in der Entwicklung der afrikaansen Sprache."
Europäische und Vergleichende Sprach- und Literaturwissenschaft der Philologisch-Kulturwissenschaftlichen Fakultät
Ehrendoktorat der Universitatea Babeș-Bolyai
Historiker Fritz Mitthof bekam am 26. Oktober 2015 im Rahmen des Wien-Tages an der Universitatea Babeș-Bolyai in Cluj-Napoca, Rumänien, das Ehrendoktorat verliehen. Fritz Mitthof ist seit Oktober 2008 Professor für Römische Geschichte, Altertumskunde und Epigraphik an der Universität Wien. Sein Forschungsschwerpunkt ist die Römische Kaiserzeit, wobei sein besonderes Interesse Rumänien und der antiken Vergangenheit gilt.
"Dass die Babeș-Bolyai-Universität mir diesen Titel verleiht, und dass dies zudem an diesem für die Partnerschaft unserer beiden Universitäten so bedeutsamen Tag geschieht, bedeutet mir sehr viel, sowohl auf der persönlichen als auch der wissenschaftlichen Ebene", so Mitthof in seiner offiziellen Dankesrede.
Die Zeremonie fand in Gegenwart von Rektor Engl und des österreichischen Botschafters in Rumänien statt, da an diesem Tag auch die Rahmenvereinbarung der Universität Wien mit der Universitatea Babeș-Bolyai von Rektor Engl und Rektor Pop unterzeichnet wurde. Rektor Engl hat Fritz Mitthof zum Koordinator für die künftige Kooperation der beiden Universitäten bestellt.
Institut für Alte Geschichte und Altertumskunde, Papyrologie und Epigraphik der Universität Wien
Universitatea Babeș-Bolya, Rumänien
Uni:Blick "Universität Wien auf Besuch in Rumänien"
Wiener Preis für humanistische Altersforschung 2015
Ulrich Körtner, Professor für Systematische Theologie an der Evangelisch-Theologischen Fakultät und Vorstand des Instituts für Ethik und Recht in der Medizin der Universität Wien, erhielt am 18. November 2015 den Wiener Preis für humanistische Altersforschung 2015. "Der Preis ist für mich eine hohe Auszeichnung und zugleich Ansporn, mich noch intensiver als bisher schon mit Fragen der Ethik des Alterns zu befassen. Die reflektierte Auseinandersetzung mit der eigenen Endlichkeit und mit Verlusten, wie sie uns beispielsweise eine Demenzerkrankung zumutet und drastisch vor Augen führt, gehört zu einem erfüllten – und das heißt auch zu einem sinnerfüllten – Leben. Sie ist auch eine notwendige Voraussetzung für jede Ethik in Altenhilfe und Pflege und den persönlichen Umgang mit ethischen Fragen und Konflikten im beruflichen Alltag", so Körtner.
In seiner Forschung befasst er sich mit Demenz und die mit ihr verbundenen Herausforderungen an die leistungsorientierte Gesellschaft, ethische Herausforderungen in Altenhilfe und Pflege, Autonomie im Alter und ethische Fragen am Lebensende – darunter auch die Diskussion um Sterbehilfe, Palliative Care und Patientenverfügungen. "Eine humane, freiheitliche und zugleich solidarische Gesellschaft, in der junge und alte Menschen, Gesunde und Kranke, Menschen mit und ohne Behinderung miteinander leben und in ihrer unveräußerlichen Würde geachtet werden", so der Wunsch des Wissenschafters.
Der mit 5.000 Euro dotierte Preis wird von der Österreichischen Gesellschaft für Geriatrie und Gerontologie in Kooperation mit der Stadt Wien verliehen. Er wurde erstmals 2001 an den Altersforscher Univ. Prof. Dr. Leopold Rosenmayr vergeben. Weitere Preisträger sind der Mediziner Karl-Heinz Tragl (2002), der Mediziner und Medizinethiker Erich Loewy (2003), die Klinische Psychologin Ilse Kryspin-Exner (2004), Caritaspräsident Franz Küberl (2005), der Mediziner Georg Wick (2006), der Nobelpreisträger Eric Richard Kandel (2007), der Schriftsteller Felix Mitterer (2009), die Sozioökonomin Ulrike Schneider (2011) und der Regisseur Michael Haneke (2012).
Institut für Systematische Theologie und Religionswissenschaft der Evangelisch-Theologische Fakultät
Wiener Humanistischer Preis für Alternsforschung
Ehrendoktorwürde der Philosophischen Fakultät der Universität Potsdam
Am 18. November 2015 verlieh die Philosophische Fakultät der Universität Potsdam die Ehrendoktorwürde an den emeritierten Judaisten Günter Stemberger vom Institut für Judaistik der Universität Wien. Die Laudatio hielt Charlotte Elisheva Fonrobert, Direktorin des "Taube Center for Jewish Studies" an der Stanford University.
Günter Stemberger ist ein international anerkannter Spezialist für die rabbinische Literatur. Als langjähriger Universitätsprofessor trug er zum ausgezeichneten wissenschaftlichen Ruf der Universität Wien bei und seine zahlreichen Standardwerke und Einführungen gehören zur kanonischen Lektüre für Generationen von Studierenden. "Seine kultur- und mentalitätsgeschichtliche, philologisch untermauerte Herangehensweise hat uns gelehrt, die Welt des rabbinischen Religionsgesetzes nicht als ein alleinstehendes, isoliertes Forschungsobjekt zu betrachten", sagt Walter Homolka von der School of Jewish Theology der Universität Potsdam: "Das hat Günter Stemberger zu einem zuverlässigen Leuchtturm der jüdischen Wissenschaften werden lassen."
Institut für Judaistik der Historisch-Kulturwissenschaftlichen Fakultät
School of Jewish Theology der Universität Potsdam
L'ORÉAL Stipendium FOR WOMEN IN SCIENCE
Nadine Dörre von der Universität Wien wurde am 23. November 2015 für ihre herausragenden Leistungen im Bereich der experimentellen Quantenphysik mit einem L'ORÉAL Österreich Stipendium ausgezeichnet. Mit ihrem L'ORÉAL Projekt "Interferometry with massive nanoparticles" versucht sie, Quantensuperpositionszustände von massiven Nanoteilchen experimentell nachzuweisen und somit die Grenze zwischen der Quantenwelt und der makroskopischen Welt zu erforschen: "Ich freue mich über die Anerkennung meiner wissenschaftlichen Arbeit durch den Erhalt des L'ORÉAL Österreich Stipendiums. Während dessen Laufzeit werde ich mein Dissertationsprojekt zur Interferometrie mit massiven Nanoteilchen abschließen", so Quantenphysikerin Nadine Dörre.
Die mit je € 20.000 dotierten Stipendien werden seit 2007 in Kooperation mit der Österreichischen UNESCO-Kommission und der Österreichischen Akademie der Wissenschaften vergeben und vom Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft finanziell unterstützt. Neben der Überwindung von Karrierehürden möchten die L’ORÉAL Österreich Stipendien FOR WOMEN IN SCIENCE öffentlich Rollenvorbilder schaffen und dadurch Nachwuchsforscherinnen ermutigen. Weitere Ziele der Initiative sind, öffentlich auf das Potenzial weiblicher Forschung hinzuweisen und Wissenschafterinnen miteinander zu vernetzen.
Quantenoptik, Quantennanophysik und Quanteninformation der Fakultät für Physik
L'ORÉAL Stipendium FOR WOMEN IN SCIENCE
Österreichischen Preis für Entwicklungsforschung 2015
Georg Grünberg vom Institut für Kultur- und Sozialanthropologie bekam am 23. November 2015 für seine langjährigen, exzellenten Leistungen im Bereich der Entwicklungsforschung, insbesondere in Zusammenarbeit mit lokalen Institutionen und NGOs in Lateinamerika, den Österreichischen Preis für Entwicklungsforschung verliehen.
Der Preis wurde heuer bereits zum zweiten Mal vergeben. Er besteht aus einem Haupt- und einem Nachwuchspreis, verliehen wird er von der Kommission für Entwicklungsforschung (KEF) aus Mitteln des Bundesministeriums für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft (BMWFW). Der diesjährige Nachwuchspreis ging an Robert Hafner der Universität Innsbruck.
Institut für Kultur- und Sozialanthropologie der Fakultät für Sozialwissenschaften
Österreichischer Preis für Entwicklungsforschung
Das Goldene Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien
Am 12. November 2015 bekam Oliver Rathkolb, Historiker der Universität Wien, von Bürgermeister Michael Häupl das Goldene Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien überreicht. Die Laudation hielt Kulturstadtrat Andreas Mailath-Pokorny.
"Ich habe diese Auszeichnung als Anerkennung für all jene Teams von ZeithistorikerInnen, mit denen ich bisher gearbeitet habe, verstanden. Es ist eine Auszeichnung der Stadtregierung und der neuen Koalition für eine Form von auch an Öffentlichkeit interessierter, wissenschaftlich exzellenter Geschichtsschreibung – gerade jetzt mit Debatte um das 'Haus der Geschichte' wird wieder deutlich, dass diese Zielsetzung weder von Teilen der 'geschützten' Wissenschaft noch von manchen BerufspolitikerInnen gewünscht wird", so Rathkolb: "Trotzdem stehe ich nach wie vor für eine spezifische Verantwortung der mit Steuergeldern finanzierten universitären Forschung, im Rahmen der 'Third Mission' aktiv zu werden – alles andere passt nicht in ein Wissenschaftsverständnis des 21. Jahrhunderts."
Institut für Zeitgeschichte der Historisch-Kulturwissenschaftlichen Fakultät
Website von Oliver Rathkolb
Auszeichnungen des Landes Wien
Das Goldene Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien
Am 16. November 2015 bekamen Renée Schröder und Alexander von Gabain, WissenschafterInnen der Universität Wien, von Landeshauptmann-Stellvertreterin Renate Brauner das Goldene Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien überreicht.
Mikrobiologin Renée Schröder ist seit 2005 Leiterin des Departments für Biochemie und Zellbiologie an der Universität Wien. Sie war Mitglied der Bioethik-Kommission des Bundeskanzlers, Vizepräsidentin des Wissenschaftsfonds FWF, ist seit 2010 Mitglied des Rats für Forschung und Technologieentwicklung, wurde 2006 mit dem Großen Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich und 2011 mit dem Eduard Buchner Preis der Deutschen Gesellschaft für Biochemie und Molekularbiologie geehrt.
Alexander von Gabain promovierte an der Universität Heidelberg in Molekularbiologie und war als Post-Doc an der Stanford University, USA, tätig. In den 1980ern und 1990ern war er in Schweden Professor an der Universität von Umeå und am Karolinska Institutet, gleichzeitig stand er Pharma- und Biotechnologieunternehmen als Berater zur Seite. Von 1992 bis 1998 leitete Alexander von Gabain das Institut für Mikrobiologie an der Universität Wien. 1997 gründete er gemeinsam mit Kollegen die Intercell AG und leitete diese bis 2005. Seit November 2009 unterstützt Alexander von Gabain das Unternehmen als strategischer Berater. Von Gabain ist Professor an den Max F. Perutz Laboratorien der Universität Wien und adjungierter Professor am Karolinska Institutet, Stockholm.
Department für Biochemie und Zellbiologie des Zentrums für Molekulare Biologie
Max F. Perutz Laboratories
Auszeichnungen des Landes Wien
Ehrendoktorat der Universität Innsbruck
Der renommierte Botaniker und Ökologe Georg Grabherr bereichert seit dem 27. November 2015 die Reihe der EhrendoktorInnen der Universität Innsbruck. Grabherr initiierte mit dem Forschungsnetzwerk GLORIA eine weltweit laufende vegetationsökologische Langzeitstudie und engagiert sich unermüdlich für den Naturschutz.
"Georg Grabherr ist einer der international renommiertesten Vegetationsökologen und Naturschutzbiologen unserer Zeit", hielt Univ.-Prof. Brigitta Erschbamer vom Institut für Botanik in ihrer Festrede anlässlich der feierlichen Verleihung des Ehrendoktorats an den gebürtigen Vorarlberger Ausnahmeforscher fest.
Zu den Lebensprojekten Georg Grabherrs, der seine akademische Laufbahn an der Universität Innsbruck begonnen hat, zählt GLORIA (Global Observation Research Initiative in Alpine Environments), eine vegetationsökologische Langzeitstudie, die mittlerweile 121 Zielregionen – zwei Versuchsflächen werden vom Innsbrucker Institut für Botanik betreut – auf der ganzen Welt miteinbezieht. Grabherr, der 2012 von Journalisten zum österreichischen Wissenschaftler des Jahres gekürt wurde, ist nicht nur ein äußerst produktiver Wissenschaftler, sondern gilt auch als charismatischer Redner. Sein umfassendes Wissen und sein Kommunikationstalent lässt er nicht nur dem eigenen wissenschaftlichen Erfolg, sondern insbesondere dem Naturschutz zu Gute kommen, für den er sich in zahlreichen Funktionen und Gremien einsetzt. "Seiner wissenschaftlichen und politischen Einflussnahme ist es zu verdanken, dass in Österreich mehrere Naturschutzgebiete und Biosphärenparks geschaffen worden sind", so die Laudatorin Erschbamer.
Department für Botanik und Biodiversitätsforschung der Fakultät für Lebenswissenschaften
Universität Innsbruck
Der Preis der Stadt Wien für Geisteswissenschaften
Am 30. November 2015 werden die Preise der Stadt Wien für das Jahr 2015 verliehen – die GewinnerInnen stehen schon fest: U.a. erhält der Kultur- und Sozialanthropologe Andre Gingrich die Auszeichnung im Bereich Geistes-, Kultur-, Sozial- und Rechtswissenschaften.
"Der Preis stellt eine sehr schöne Anerkennung meiner Geburts- und Heimatstadt dar. Er freut mich sehr – nicht nur als Würdigung meiner persönlichen Forschungstätigkeiten sondern vor allem auch als Ausdruck der Wertschätzung für mein Fach, die Sozialanthropologie", freut sich der Preisträger: "Ohne die kollegiale Zusammenarbeit mit vielen KollegInnen an unserem Fachinstitut der Sozialwissenschaftlichen Fakultät an der Universität Wien ebenso wie am ISA der ÖAW und am Weltmuseum wäre es mir nie möglich gewesen, zum Erkenntnisfortschritt in unserem Fach und interdisziplinär beizutragen: Das gilt für die Nahostforschung ebenso wie für die kritische Aufarbeitung der Fachgeschichte oder den Ausbau qualitativ-komparativer Methoden."
Die Stadt Wien vergibt jährlich Preise in den Bereichen Architektur, Bildende Kunst, Literatur, Musik, Publizistik, Wissenschaften und Volksbildung in der Höhe von jeweils 8.000 Euro. "Damit würdigt die Stadt künstlerisch und wissenschaftlich herausragende Leistungen, bittet sie vor den Vorhang und schafft so ein Bewusstsein für kreatives Schaffen in der Öffentlichkeit", betont Wiens Kulturstadtrat Andreas Mailath-Pokorny, der die Verleihung der Preise am 30. November 2015 im Wiener Rathaus vornehmen wird.
Institut für Kultur- und Sozialanthropologie der Fakultät für Sozialwissenschaften
Preise der Stadt Wien für das Jahr 2015
"uni:view" veröffentlicht Meldungen zu aktuellen Auszeichnungen und Ehrungen von Angehörigen der Universität Wien monatlich gesammelt. Die Reihung erfolgt chronologisch. Die Redaktion freut sich über Informationen zu Auszeichnungen (per E-Mail an bernadette.ralser(at)univie.ac.at). Weitere Nachrichten über Köpfe und Karrieren an der Universität Wien finden Sie in der Rubrik "Uni Intern".