International, bunt und vielfältig
| 27. Mai 2014Am 22. Mai stand die Universität Wien wieder ganz im Zeichen der Internationalität – das International Office veranstaltete zum sechsten Mal die "uni international", die Auslandsmesse für Studierende. uni:view zeigt fotografische Highlights des internationalen Tages.
VertreterInnen zahlreicher Organisationen informierten auf der "uni international" über Studieren im Ausland. Das Messeprogramm umfasste Infopoints zu ERASMUS und zum "Non-EU Student Exchange"-Programm – Studieren in Australien, Afrika, Nord- und Südamerika sowie Asien – aber auch Gesprächsmöglichkeiten mit Austauschstudierenden im "Internationalen Café". Eine Reihe von Info-Sessions mit Themen wie "ERASMUS-Mundus Programme an der Universität Wien" oder "Studieren in Asien" sowie praktisch orientierte Workshops – u.a. ein Polnisch-Crashkurs und ein Workshop zum Thema Interkulturalität – begleiteten die Veranstaltung.
Lottelis Moser, Leiterin des International Office der Universität Wien, moderierte gemeinsam mit Vizerektor Faßmann die Eröffnung der Auslandsmesse.
Heinz Faßmann, Vizerektor für Personalentwicklung und Internationale Beziehungen, wies in seiner Eröffnungsrede auf die zentrale Rolle der Messe hin, die Studierende zu einem Auslandsstudium motivieren soll. Seit der Einführung des ERASMUS-Programms an der Universität Wien seien mehr als 26.000 Studierende damit ins Ausland gegangen. Mit der neuen Programmgeneration ERASMUS+ und der Förderung von Praktika können nun noch mehr Studierende von einem Auslandsaufenthalt profitieren.
Im Rahmen der Eröffnung prämierte Vizerektor Heinz Faßmann die drei PreisträgerInnen des diesjährigen Videowettbewerbs, für den die Austauschstudierenden ihre Eindrücke vom Leben und Lernen an den Gastuniversitäten in kurzen Filmen festhielten – im Bild mit dem Preisträger des 3. Preises, Felix Ertl, ehem. ERASMUS Outgoing Studierender in Lulea, Schweden.
Im Vorfeld der Messe waren die Studierenden eingeladen, über das Siegervideo des Videowettbewerbs abzustimmen. Der Siegerbeitrag von Lea Anka Sayer, in dem sie die Eindrücke ihres Auslandsaufenthaltes verarbeitet, wurde mit lautem Applaus gewürdigt.
Der Hauptpreis, eine Sprachreise im Wert von 2.500 Euro, wurde vom Sponsor EF Sprachreisen an die ehemalige Outgoing ERASMUS-Studentin in Granada überreicht.
An den Messeständen im Festsaal- und Aulabereich informierten VertreterInnen zahlreicher Organisationen über Fördermöglichkeiten für Auslandsaufenthalte.
Unter den ausstellenden Organisationen befanden sich beispielsweise British Council, Campus France oder der SCI Austria.
Im Großen Festsaal gab es beim "Internationalen Café" die Möglichkeit, im persönlichen Gespräch mit Mobilitätsstudierenden der Universität Wien Informationen einzuholen und Kontakte zu knüpfen.
Der informelle Erfahrungsaustausch zwischen den Interessierten und Gaststudierenden aus 27 Ländern bereitete sichtlich großen Spaß.
An den Infopoints des International Office zu ERASMUS und zum "Non-EU Student Exchange"-Programm konnten sich die Studierenden über Mobilitätsprogramme innerhalb bzw. außerhalb Europas informieren.
MitarbeiterInnen des International Office – im Bild Karin Krall, Leiterin des Bereichs Studierendenmobilität – informierten Studierende im persönlichen Gespräch über Austauschabkommen, Antragsverfahren, Zuschüsse und andere Themen.
Auch diverse FachkoordinatorInnen aus verschiedenen Studienrichtungen boten individuelle Beratung zum Auslandsaufenthalt an – im Bild Ingrid Pleschberger, International Exchange Support Wirtschaftswissenschaften.
Dong Weiguo, Direktor der Kultur- und Bildungsabteilung der chinesischen Botschaft in Österreich, und Richard Trappl, Institut für Sinologie und Konfuzius-Institut, informierten zu Studienmöglichkeiten in Asien.
Eine Reihe von Info-Sessions zu Themen wie "ERASMUS Praktikum", "Studieren in Australien" und "Studieren in den USA" begleitete die Veranstaltung.
Die Studierenden konnten sich umfangreiches Informationsmaterial…
... zur Vorbereitung ihres Auslandsaufenthaltes mit nach Hause nehmen. (Text: Katharina Obermeier und Johanna Rieckh; Fotos: Hans Schubert, International Office der Universität Wien)