Neues Gebäude für die Konrad Lorenz Forschungsstelle

Raum für Wissenschaft und Vermittlungsaktivitäten: Am 8. Juni wurde das neue Gebäude der Konrad Lorenz Forschungsstelle (KLF) für Verhaltens- und Kognitionsbiologie der Universität Wien im oberösterreichischen Grünau im Almtal feierlich eröffnet.

Die Konrad Lorenz Forschungsstelle der Universität Wien bezog am 8. Juni ein neues Gebäude. "Seit ihrer Errichtung 1973 ist die Forschungsstelle in Grünau im Almtal ein fester Bestandteil der österreichischen Forschungslandschaft und Beispiel einer gelungenen Kooperation zwischen Behörden, privaten Förder*innen und universitärer Forschung", eröffnet der Wissenschaftsminister Heinz Faßmann.


Wissenschaftsminister Heinz Faßmann bei der Eröffnung des neuen Gebäudes der Konrad Lorenz Forschungsstelle (© Daniela Matejschek)

Neben dem Wissenschaftsminister drückten Landeshauptmann Thomas Stelzer, der Rektor der Universität Wien, Heinz Engl, sowie Johann Vielhaber, Präsident des Betreibervereins des Cumberland Wildpark Grünau und Sonia Kleindorfer, Leiterin der Konrad Lorenz Forschungsstelle, ihre Freude aus. 

Spitzenforschung am Standort Oberösterreich

"Spitzenforschung benötigt nicht nur kluge Köpfe, sondern auch eine moderne Infrastruktur", so Landeshauptmann Thomas Stelzer. "Durch die Investitionen des Landes wurde diese Spitzenforschung am Standort gesichert. Sie ermöglicht Synergien mit dem Wildpark Grünau, wie auch die aktive Teilhabe der interessierten Öffentlichkeit. Der Neubau des KLF-Gebäudes ist nicht nur ein wichtiges Zeichen für das Forschungsland Oberösterreich, sondern sichert auch weiterhin die Zukunft dieser weltweit anerkannten Einrichtung."


Der Landeshauptmann von Oberösterreich, Thomas Stelzer (© Daniela Matejschek)

Forschung zugänglich machen

Die Zusammenarbeit in Grünau ist auch wichtiger Teil der seit Jahren bestehenden Achse zwischen der Universität Wien und dem Land Oberösterreich, freuten sich Rektor Heinz W. Engl und Vizerektorin Regina Hitzenberger über den Impuls durch die laufenden Investitionen: "Grünau ist und bleibt ein einzigartiger Hot Spot der Verhaltens- und Kognitionsbiologie. Die Forschung vor Ort bezieht auch die Bevölkerung direkt mit ein, zum Beispiel über Kooperationen mit Schulen." 


Der Rektor der Universität Wien, Heinz Engl, bei der Eröffnung des neuen Gebäudes der Konrad Lorenz Forschungsstelle in Grünau im Almtal (© Daniela Matejschek)


Die Vizerektorin der er Universität Wien, Regina Hitzenberger, bei der Eröffnung des neuen Gebäudes der Konrad Lorenz Forschungsstelle in Grünau im Almtal (© Daniela Matejschek)

"Ein Meilenstein für die Region"

Vom Nutzen für die Region ist auch Johann Vielhaber, Präsident des Betreibervereins des Cumberland Wildpark und treibende Kraft bei der Rettung des Wildparks und dem Neubau des Gebäudes der Konrad Lorenz Forschungsstelle, überzeugt: "Seit 2012 ist die KLF offiziell eine Core Facility der Universität Wien. Ein Meilenstein, der von unschätzbarem Wert für die gesamte Region ist."


Durchschneiden des roten Bandes. Am Bild zu sehen v.l.n.r.: Johanna Vielhaber, Präsident des Betreibervereins des Cumberland Wildpark Grünau, Sonia Kleindorfer, Leiterin der Konrad Lorenz Forschungsstelle, Rektor der Universität Wien, Heinz Engl, Bundesminister Heinz Faßmann, Landeshauptmann von Oberösterreich Thomas Stelzer, Vizerektorin der Universität Wien, Regina Hitzenberger, LH-Stv. Manfred Haimbuchner, Pater Gotthard Niedrist, Stift Kremsmünster (© Daniela Matejschek)

"Wir setzen die wissenschaftliche Erkundungsreise ins innere Gefüge der Natur voller Zuversicht und Elan fort und werden die gewonnenen Erkenntnisse an die nächste Generation weitergeben", bedankte sich die Leiterin der Konrad Lorenz Forschungsstelle, Sonia Kleindorfer, bei allen lokalen, regionalen, landes- und bundesweiten Partner*innen.


Sonia Kleindorfer, Leiterin der Forschungsstelle (© Daniela Matejschek)