Am Mittwoch, 22. April 2015, fand im Hauptgebäude der Universität Wien zum siebten Mal die "uni international" statt. Studierende, Forschende und Lehrende können sich dort über Auslandsaufenthalte und internationale Projekte informieren.
Neben zahlreichen ausstellenden Organisationen rund um Mobilität bot die "uni international" am Mittwoch, 22. April, den interessierten BesucherInnen Infopoints zu Erasmus und Non-EU Student Exchange Program, Sprach-Crashkurse, Präsentationen der Partnerunis, Vorträge zur Finanzierung von Erasmus + Drittmittelprojekten und Lehrendenmobilität.
Lottelis Moser, Leiterin des International Office der Universität Wien, eröffnete gemeinsam mit Vizerektor Heinz Faßmann die Auslandsmesse.
Heinz Faßmann, Vizerektor für Personalentwicklung und Internationale Beziehungen, unterstrich in seiner Rede die wichtige Rolle eines Auslandssemesters für Studierende und die Universität selbst. Seit der Einführung des Erasmus-Programms profitierten 27.000 Studierende der Universität Wien von dieser Förderung.
Im Rahmen der Eröffnung wurden die diesjährigen Gewinnerinnen des Fotowettbewerbs für Outgoings prämiert. Der erste Platz ging an Cara Bauer, die zwei Tickets von FlixBus für eine Reise innerhalb Europas gewann. Die Zweitplatzierte, Silja Strasser, durfte sich über einen Sprachkurs des Sprachenzentrums der Uni Wien sowie über ein Wörterbuch von Langenscheidt freuen. Der dritte Platz, zwei Karten für das Volkstheater, ging an Alexandra Bauer.
Im Vorfeld der Messe wurden alle eingereichten Fotos im Rahmen einer Fotoausstellung in der Seitenaula ausgestellt.
An den Messeständen in der Seitenaula und im Großen Festsaal informierten zahlreiche Organisationen über Förderungsmöglichkeiten und Programme für Auslandsaufenthalte.
Neben uni-internen Organisationen, wie z.B. dem Sprachenzentrum und dem Postgraduate Center, fanden sich unter den Ausstellern z.B. auch der OeAD, die Fulbrigt Commission sowie mehrere Botschaften.
An den Infopoints des International Office zu Erasmus und zum Non-EU Student Exchange Program konnten sich die Studierenden über Mobilitätsprogramme innerhalb und außerhalb Europas informieren.
MitarbeiterInnen des International Office – im Bild Karin Krall, Leiterin des Team Studierendenmobilität – gaben in persönlichen Gesprächen Auskunft über Austauschabkommen, Antragsverfahren, Zuschüsse und andere Themen.
Zur vertiefenden Lektüre konnten sich die BesucherInnen Infomaterial der weltweiten Partner-Universitäten mit nach Hause nehmen.
Im Großen Festsaal gab es beim "Internationalen Café" die Möglichkeit, im persönlichen Gespräch mit Mobilitätsstudierenden der Universität Wien und Austauschstudierenden aus anderen Ländern Informationen einzuholen und Kontakte zu knüpfen.
Incoming-Studierende aus rund 30 Ländern standen für Fragen rund um ihre Heimatuniversitäten und -städte zur Verfügung. Ehemalige Outgoings gaben Tipps für die Vorbereitung des Auslandsemesters.
Eine Reihe von Info-Sessions und Vorträgen zu Themen wie "Erasmus", "Studieren in Australien" oder "Studieren in den USA" begleiteten die Messe.
Im Rahmen des Schwerpunkts "Internationalisation @ home" konnten sich Studierende über Angebote und Möglichkeiten informieren, wie man auch von Wien aus internationales Feeling erleben kann. Im Bild Billy Batware von der Regional Academy on the United Nations.
Richard Trappl stellte das Konfuzius-Institut, das Institut für Ostasienwissenschaften und das Studium der Sinologie an der Universität Wien vor.
Im Rahmen der Vorträge "Erasmus", "Non-EU Student Exchange Program" und "Praktika und Forschungsaufenthalte im Ausland" berichteten auch ehemalige Outgoings über ihre persönliche Erfahrungen.
Ebenso konnten sich Lehrende der Universität Wien auf der Messe über Auslandsaufenthalte informieren, z.B. über Erasmus-Lehrendenmobilität und Finanzierungsmöglichkeiten von Bildungsprojekten.
Im Rahmen der "uni international" wurden auch Crashkurse in Russisch ….
… und Mandarin angeboten, in denen die BesucherInnen die sprachlichen Grundlagen erlernen konnten. (Text: Nadja Frömel, Johanna Rieckh, International Office; Fotos: Hans Schubert)