COVID-19: Faktencheck mit Michael Wagner
| 15. Juni 2020Der Mikrobiologe Michael Wagner antwortet in der Videoreihe auf Fragen rund um das Coronavirus. Er erzählt, woran an der Uni Wien geforscht wird, was es mit der Reproduktionszahl auf sich hat und welche unterschiedlichen Testverfahren es gibt bzw. welche im Rahmen der Vienna COVID-19 Diagnostics Initiative entwickelt wurden.
Wird es eine zweite Welle geben? Im fünften Video der Serie geht Michael Wagner der Frage nach, ob es zu einer zweiten Welle kommen wird und was wir tun können, um eine solche zu verhindern.
Bin ich nach einer Corona-Infektion immun? Im vierten Video der Serie geht Michael Wagner der Frage nach, ob wir nach einer COVID-19-Infektion überhaupt immun sind und welche Rolle diese Immunität spielt.
Welche COVID-19 Testverfahren gibt es? Im dritten Video der Serie erzählt Michael Wagner, welche unterschiedlichen Testverfahren es zum Nachweis des Coronavirus gibt.
Warum sollte die Reproduktionszahl unter 1 bleiben? Im zweiten Video der Serie erzählt Michael Wagner, warum die Reproduktionszahl unter 1 bleiben sollte.
Wird an der Uni Wien zum Coronavirus geforscht? Im ersten Video erzählt Michael Wagner über die Forschung an der Uni Wien rund ums Virus im Rahmen der Vienna COVID-19 Diagnostics Initiative und die neuen Testverfahren, die dabei entwickelt werden, wie z.B. die Gurgelmethode.
Corona-Virus: Wie es unser Leben verändert
Von neuen familiären Abläufen bis hin zu den Auswirkungen auf Logistikketten: Expert*innen der Universität Wien sprechen über die Konsequenzen des Corona-Virus in unterschiedlichsten Bereichen. (© iXismus/Pixabay)
Zum Corona-Dossier
Michael Wagner ist seit 2003 Professor an der Fakultät für Lebenswissenschaften der Universität Wien und seit 1. März 2019 Leiter des neuen Zentrums für Mikrobiologie und Umweltsystemwissenschaft. Geboren 1965 in München, studierte und promovierte er an der TU München und arbeitete anschließend als Postdoc an der Northwestern University, Evanston, USA. Danach kehrte er an die TU München zurück, wo er sich 2000 habilitierte und bis 2002 die Arbeitsgruppe "Mikrobielle Ökologie" leitete. 2019 wurde er mit dem Wittgenstein-Preis ausgezeichnet.