US-amerikanische Astronomen haben einen neuen Himmelskörper entdeckt. Die Hinweise auf den "neunten Planeten" beruhen auf mathematischen Modellen. Doch gibt es diesen Planeten tatsächlich? uni:view hat Manuel Güdel, Astrophysiker an der Universität, dazu befragt.
22.01.2016 | [weiter]
Ein Artikel, den AstrophysikerInnen der Universität Wien vor 16 Jahren im Journal "Astronomy and Astrophysics Supplement" publiziert haben, feiert heuer eine Art runden Geburtstag: Insgesamt 1.000 Mal haben internationale FachkollegInnen auf diese Arbeit Bezug genommen.
31.07.2015 | [weiter]
Kosmischer Staub am Grund des Pazifiks liefert überraschende Erkenntnisse über Supernovae. Im Rahmen einer internationalen Kooperation lüften IsotopenforscherInnen der Universität Wien damit das Geheimnis der Elemententstehung ein Stück weit und publizieren die Ergebnisse in "Nature Communications".
20.01.2015 | [weiter]
Die ersten entscheidenden finanziellen Weichen für den Bau des "European Extremely Large Telescope" (E-ELT) in Chile sind gestellt, wie die ESO kürzlich beschlossen hat. Die Inbetriebnahme ist in rund zehn Jahren geplant. João Alves, Astrophysiker an der Universität Wien, ist der österreichische Vertreter im ESO-Rat.
11.12.2014 | [weiter]
Astrophysiker der Universität Wien haben Berechnungen über kollabierende Gaswolken angestellt und herausgefunden, dass einige Planeten ihren Stern "falsch herum" umlaufen, also rückläufig rotieren. Damit wird die gängige Planeten-Entstehungstheorie um ein Kapitel reicher.
10.11.2014 | [weiter]
Ein Team um Armin Liebhart und Manuel Güdel von der Universität Wien konnte Hochenergieprozesse in der Umgebung eines entstehenden Sterns mitverfolgen und erstmals die bisher nur indirekt nachgewiesenen Masseströme auf einen jungen Himmelskörper aufzeigen.
27.10.2014 | [weiter]
"Wir blicken zehn Milliarden Lichtjahre in die Vergangenheit": Ein internationales Team um Helmut Dannerbauer und Bodo Ziegler von der Universität Wien gelang es, mit Hilfe des APEX-Teleskops neue Erkenntnisse über die Entstehungsphase unseres Universums zu gewinnen.
15.10.2014 | [weiter]
Wie kann man das genaue Alter und den Entwicklungszustand junger Sterne bestimmen? In einer Publikation in "Science" zeigt eine internationale ForscherInnengruppe um Konstanze Zwintz von der Universität Wien, dass es einen direkten Zusammenhang zwischen den beobachteten Schwingungen junger Sterne und ihrem Alter gibt.
04.07.2014 | [weiter]
Staub ist ein wichtiger Bestandteil des Materiekreislaufs im Universum und einer der Rohstoffe für Generationen von Sternen und Planeten. Der Astrophysiker Walter Nowotny hat eine innovative Methode entwickelt, um den Ursprung des Sternenstaubs zu erforschen.
09.04.2014 | [weiter]
Die Europäische Raumfahrtagentur ESA hat grünes Licht für zwei neuartige Weltraummissionen gegeben: Damit können Astrophysiker der Universität Wien rund um Manuel Güdel Planeten außerhalb unseres Sonnensystems – sogenannte Exoplaneten – erforschen.
21.02.2014 | [weiter]
Die zwei österreichischen Satelliten "TUGSAT-1" und "UniBRITE" erkunden seit einem Jahr die Struktur von hellen, massereichen Sternen. Nachdem die Komponenten schrittweise eingeschaltet, getestet und ihre Lage stabilisiert wurde, werden erste Zeitreihen heller Objekte im Sternbild Orion aufgenommen.
21.02.2014 | [weiter]
WissenschafterInnen der Universität Wien haben erstmals gemeinsam mit US-amerikanischen KollegInnen die Synthese der Bausteine des Lebens auf dem urzeitlichen Saturnmond Titan im Labor nachgestellt. Sie haben damit bewiesen, dass nicht immer nur reines Wasser Lebensbausteine entstehen lässt.
12.02.2014 | [weiter]