Rudolphina, das Wissenschaftsmagazin der Universität Wien.
SEMESTERFRAGE 2020: Wie wirkt Sprache?
Im Sommersemester 2020 steht die Wirkung des Wortes im Mittelpunkt. Welche Rolle spielt die Sprache für unsere Identität? Was passiert beim Spracherwerb im menschlichen Gehirn und wie setzen wir Denken in Sprache um? Wie Sprache in Medien, Werbung oder Politik manipulativ eingesetzt wird, dem geht diese Semesterfrage auf den Grund. In Videos, Interviews und Blogbeiträgen beantworten Expert*innen der Uni Wien ab März die Frage: "Wie wirkt Sprache?"
Online Diskussion zur Semesterfrage
Die Online Diskussion wurde in Gebärdensprache übersetzt und im Forum+ auf "derStandard.at" gestreamt.
Aktuelle Meldungen
Erinnerungen an die Telefonzelle
Sprache hat eine körperliche und emotionale Dimension. Wie das Erleben von Sprache mit dem benutzten Medium zusammenhängt, untersucht die Sprachwissenschafterin Julia Sonnleitner in einem aktuellen Forschungsprojekt an der Universität Wien.
Sprache wirkt: Erzählungen aus der Vergangenheit, Vorbilder für die Zukunft
Susanne Bock, die in diesem Jahr ihren hundertsten Geburtstag feierte, schloss 1993 bei Uni Wien-Sprachwissenschafterin Ruth Wodak ihr Studium mit dem Doktorat ab und trat danach immer wieder als Zeitzeugin auf. Im Gespräch erzählt sie, wie sie sich den Traum des Studiums erfüllte.
Weitere Meldungen
Die Buntheit der deutschen Sprache
Sprachwissenschafterin Alexandra N. Lenz von der Universität Wien antwortet auf die Semesterfrage "Wie wirkt Sprache?". Gleichzeitig gibt sie Einblicke in sprachliche Grußformeln. Diskutieren Sie mit im Forum auf "derStandard.at".
10.03.2020 | [weiter]
"Sprache" im Vorlesungsverzeichnis
Zum Start der neuen Semesterfrage "Wie wirkt Sprache?" hat uni:view im Vorlesungsverzeichnis geblättert und eine Auswahl an Lehrveranstaltungen rund um die Wirkungsdimension von Sprache zusammengestellt.
19.02.2020 | [weiter]
Lehrer*innenbildung: Begeisterung für Sprache wecken
"In der Schule bereiten wir die nächsten Generationen auf eine bestmögliche Teilhabe an unserer Gesellschaft vor." Lehrer*innen leisten dabei einen maßgeblichen Beitrag. Mehr dazu erzählen die Fachdidaktiker*innen Julia Hüttner, Jutta Ransmayr und Hannes Schweiger im Video.
10.01.2020 | [weiter]
"Aussprache ist keine Kosmetik"
"Monsieur, l‘aventure, de plus en plus": Wer fließend Französisch sprechen will, muss neben Vokabeln und Grammatik auch die Aussprache beherrschen. Welche phonologischen Fortschritte SchülerInnen in Wien machen, untersucht die Romanistin Elissa Pustka an der Uni Wien.
13.11.2019 | [weiter]
Bühne frei: Elisabeth Lechner erklärt ihre Forschung
Die Anglistin Elisabeth Lechner erforscht die Sichtbarkeit und Popularität von "ekligen" weiblichen Körpern in der Popkultur und der "Body Positivity Bewegung" in sozialen Medien. Im Video erzählt die Doktorandin von ihrer Forschung.
05.04.2019 | [weiter]
The magic of Mesopotamia
Assyriologist and ERC Starting Grant investigator Nicla De Zorzi studies ancient Mesopotamian literature, magic and divination at the University of Vienna. In her research she aims at investigating analogical thinking as a dominant feature of ancient Mesopotamian scholarship.
07.03.2019 | [weiter]
"Meine Forschung": ÜbersetzerInnen und DolmetscherInnen als SprachlehrerInnen
Viele TranslatorInnen arbeiten als SprachlehrerInnen. Obwohl einige diesen Berufsweg wählen, wurde er in der translationswissenschaftlichen Forschung bislang vernachlässigt. Translationswissenschafterin Katerina Sinclair hat dieses Berufsfeld näher untersucht.
12.02.2019 | [weiter]
Audimax 19: Arabist Stephan Procházka
Stephan Procházka war bereits als Kind mit Sprache und Identität konfrontiert. Zum Arabischen und seinen Dialekten ist er eher zufällig gekommen. Ob es "den Orient" gibt, wie divers der arabische Sprach- und Kulturraum sowie seine Minderheiten sind, erzählt er im Audimax-Podcast.
06.02.2019 | [weiter]
Zum Nachlesen:
Das war die Semesterfrage 2019/20: Wie schützen wir die Artenvielfalt?